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Die fünfzehn Freuden der Ehe – Buch gebraucht kaufen

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Autor/in:
ISBN:

3931659054

(ISBN-13: 9783931659059)
Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Format:
Seiten:
192
Gewicht:
220 g
Ort:
Berlin
Auflage:
1. Auflage dieser Ausgabe
Einband:
Leinen
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Als möglicher Autor dieses Werkes wird genannt:

Antoine de La Sale,
(* um 1385 in der Provence; † um 1460 in Châtelet-sur-Oise) war ein französischer Schriftsteller der Frührenaissance.

La Sale entstammte einer Familie des niederen provenzalischen Adels: sein Vater war der Söldnerführer Bernardon de la Salle, seine Mutter war Perrinette Damendel, Bernadons Geliebte; Bernardon de Serres war sein Halbbruder. Er verbrachte sein Leben weitgehend im Dienst von Fürsten. So war er zunächst Page bei Herzog Ludwig II. von Anjou († 1417) und diente diesem um 1415 auch als Militär; später gehörte er (als Sekretär?) zum Gefolge von Ludwigs Sohn Herzog Ludwig III. († 1434), den er auf vielen Reisen begleitete. 1429/30 bekleidete er einen höheren Militär- und Verwaltungsposten in Arles. 1434 wurde er zum Erzieher von Jean de Calabre ernannt, des ältesten Sohnes von Herzog René I. von Anjou. Für seinen fürstlichen Zögling begann er allerlei erbauliche, lehrreiche und/oder unterhaltsame Geschichten zu schreiben, die er 1441 unter dem witzigen Titel La Salade zusammenfasste. 1438 begleitete er Herzog René auf seiner Fahrt nach Neapel, wo jener die ihm angetragene Königskrone in Besitz nahm. 1448 verließ La Sale den Dienst der Anjous und wechselte in den eines burgundischen Granden, Ludwigs von Luxemburg, Graf von Saint-Pol, von dem er zum Erzieher seiner Söhne bestellt wurde. Auch für sie schrieb er didaktisch intendierte erzählende Texte, die er 1451 unter dem Titel La Sale zusammenfasste. Als Gefolgsmann Ludwigs trat er in Beziehung zum prächtigen Hof des reichen und mächtigen Herzog Philipps des Guten von Burgund.

Im abgeklärten Alter von rund 70 stellte La Sale 1456 sein Hauptwerk fertig: den nicht allzu langen historischen Roman Le petit Jehan de Saintré. Das Werk, dessen Handlung Mitte des 14. Jh. spielt, berichtet relativ realistisch (im Vergleich zu den oft märchenhaften konventionellen Ritterromanen der Zeit) und mit einer deutlichen ironischen Distanz des Erzählers den Werdegang eines zunächst eher armen jungen Adeligen, der zum angesehenen Ritter aufsteigt: Jehan kommt mit 13 als Knappe an den königlichen Hof und gefällt hier einer reichen jungen Witwe, die ihn protegiert, erzieht und mit Geld ausstattet (...)

La Sales Saintré gilt heute als einer der besten und interessantesten literarischen Texte seiner Zeit, ja als erster moderner Roman; er erfuhr offenbar aber erst gegen Ende des 15. und Anfang des 16. Jh. eine gewisse Verbreitung in gedruckten Ausgaben, die vermutlich von einem überwiegend bürgerlichen Publikum gelesen wurden.

Seine letzten Lebensjahre verbrachte La Sale in Châtelet-sur-Oise. Hier verfasste er 1457/58 für eine Dame, die ihren Sohn verloren hatte, das Trostbuch Le Reconfort [=Trost] de Madame de Fresne. 1459 stellte er noch ein didaktisches Werk fertig: Des anciens tournois et faicts d'armes („Von einstigen Turnieren und Waffentaten“), eine Art Lehrbuch der Wappenkunde und des höfischen Zeremoniells.

Die Satire Les quinze joyes du mariage (das ist das vorliegende Buch) und die Novellensammlung Cent nouvelles nouvelles im Stil von Giovanni Boccaccios Decamerone, die ihm mitunter zugeschrieben wurden, sind höchstwahrscheinlich nicht von ihm.

(Quelle: Wikipedia)

Ich will das hier trotzdem so stehen lassen, um eine Vorstellung von den Autoren jener Zeit zu ermöglichen - wer sie waren, in welchem gesellschaftlichen Umfeld sie wirkten usw.
Auch der weitaus bekanntere Marquise de Sade wird andernorts als Verfasser genannt. Die Wahrheit liegt hier also noch im Dunkel und wird vielleicht nie erhellt werden.


Sehr gut erhaltenes Exemplar
mit Schutzumschlag.
Nahezu neuwertig.
Verlagstext:
Ein Mann, der heiratet, gleicht einem Fisch, der die Freiheit des Ozeans aufgibt, um sich, angelockt von einem Köder, freiwillig in die Gefangenschaft einer Reuse zu begeben. Dieses Bild der Fischreuse steht am Anfang der anonymen Ehesatire aus dem beginnenden 15. Jahrhundert, die mit Originalität, Witz und bitterer Ironie alle Qualen des ehelichen Gefängnisses aufzeigt. Fünfzehn Szenen aus dem Ehealltag führen dem Leser vor, welche Katastrophen dem Ehemann drohen, und vermitteln gleichzeitig den Eindruck einer von (Ehe) Frauen beherrschten Welt, ohne dabei in die im Mittelalter übliche Frauenschelte einzustimmen. Zielpunkt des Spottes ist stets der dumm-leichtgläubige Ehemann, der den Waffen seiner Frau nur wenig entgegenzusetzen hat. "Freunde wie Feinde der ehelichen Doppelsklaverei dürfen frohlocken, denn nun liegt dieser schöne Argumenteskatalog zum täglichen Gebrauch im ehelichen Nahkampf in einer neuen -- ungekürzten und lebensnahen - Übersetzung endlich wieder vor." (Neue Zürcher Zeitung)
Erschienen:
1998
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17.12.2022
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