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Autor/in:
Titel:
Zustand:
deutliche Gebrauchsspuren
Verlag:
Einband:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Der Roman erzählt die Geschichte eines introvertierten Mannes namens Meursault. Er hat einen Totschlag begangen und wartet in seiner Gefängniszelle auf die Hinrichtung. Die Handlung spielt im Algerien der 1930er Jahre. Der Name Meursault ist möglicherweise von „Meurs, sot!“, zu Deutsch etwa „Stirb, (du) Trottel!“, abgeleitet.
Der Roman ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil beginnt mit den Worten: „Heute ist Mama gestorben. Oder vielleicht gestern, ich weiß es nicht.“ Bei der Beerdigung seiner Mutter zeigt Meursault keine Emotionen. Die fehlende Anteilnahme beruht offenbar auf einem kühlen Verhältnis, das zwischen Mutter und Sohn herrschte. Der Roman setzt sich mit einer Dokumentation der folgenden Tage von Meursaults Leben aus der Ich-Perspektive fort.
Meursault zeigt sich als Mensch, der antriebslos in den Tag hineinlebt, der zwar Details seiner Umgebung wahrnimmt, jedoch Gewalt und Ungerechtigkeit ungerührt hinnimmt. Kurz nach der Beerdigung seiner Mutter beginnt er eine Liebesaffäre, was später als Beweis für seine emotionale Kälte angeführt wird. Meursault ist offenbar zufrieden, wenn sein Alltag routinemäßig und wie gewohnt verläuft.
Sein Nachbar, Raymond Sintès, der der Zuhälterei verdächtigt wird, freundet sich mit ihm an. Meursault hilft Raymond, eine Mätresse, eine Araberin, die er als ehemalige Freundin ausgibt, anzulocken. Raymond bedrängt und demütigt die Frau. Später begegnen Meursault und Raymond dem Bruder der Frau und dessen Freunden am Strand, es kommt zu einer Schlägerei. Kurz danach trifft Meursault einen der Araber wieder, der bei seinem Anblick ein Messer zieht. Vom Glanz der Sonne auf der Messerklinge geblendet, umklammert Meursault in seiner Jackentasche einen von Raymond ausgeliehenen Revolver, zückt die Waffe und tötet den Araber mit einem Schuss. Ohne besonderen Grund gibt er unmittelbar darauf vier weitere Schüsse auf den Leichnam ab, was vor Gericht zum Ausschluss von Notwehr und unbeabsichtigtem Totschlag und letztlich zur Verurteilung Meursaults als Mörder führt. Meursaults mögliche Unzurechnungsfähigkeit nach Stunden in praller Sonne steht im Raum.
Der zweite Teil des Buches behandelt den Prozess. Hier wird der Protagonist erstmals damit konfrontiert, wie er durch sein gleichgültiges Verhalten auf gottesfürchtige Menschen wirkt. Den Vorwurf, er sei gottlos, nimmt er kommentarlos hin und verteidigt sich nicht. Sein indolentes Verhalten deutet er selbst als konsequenten Lebensansatz. Meursault wird zum Tod durch die Guillotine verurteilt. Als der Gefängnisgeistliche in der Todeszelle für ihn beten will, wird er wütend, doch zum Schluss zeigt er sich empfänglich „für die zärtliche Gleichgültigkeit der Welt“.
Im Falle einer Beschädigung oder bei Verlust der Ware auf dem Postweg greift unser Bookloocker Käuferschutzprogramm, wenn Sie bei einem Privatverkäufer bestellt haben, der (anders als ein gewerblicher Händler) für einen solchen Schaden nicht haftet.
Der Roman ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil beginnt mit den Worten: „Heute ist Mama gestorben. Oder vielleicht gestern, ich weiß es nicht.“ Bei der Beerdigung seiner Mutter zeigt Meursault keine Emotionen. Die fehlende Anteilnahme beruht offenbar auf einem kühlen Verhältnis, das zwischen Mutter und Sohn herrschte. Der Roman setzt sich mit einer Dokumentation der folgenden Tage von Meursaults Leben aus der Ich-Perspektive fort.
Meursault zeigt sich als Mensch, der antriebslos in den Tag hineinlebt, der zwar Details seiner Umgebung wahrnimmt, jedoch Gewalt und Ungerechtigkeit ungerührt hinnimmt. Kurz nach der Beerdigung seiner Mutter beginnt er eine Liebesaffäre, was später als Beweis für seine emotionale Kälte angeführt wird. Meursault ist offenbar zufrieden, wenn sein Alltag routinemäßig und wie gewohnt verläuft.
Sein Nachbar, Raymond Sintès, der der Zuhälterei verdächtigt wird, freundet sich mit ihm an. Meursault hilft Raymond, eine Mätresse, eine Araberin, die er als ehemalige Freundin ausgibt, anzulocken. Raymond bedrängt und demütigt die Frau. Später begegnen Meursault und Raymond dem Bruder der Frau und dessen Freunden am Strand, es kommt zu einer Schlägerei. Kurz danach trifft Meursault einen der Araber wieder, der bei seinem Anblick ein Messer zieht. Vom Glanz der Sonne auf der Messerklinge geblendet, umklammert Meursault in seiner Jackentasche einen von Raymond ausgeliehenen Revolver, zückt die Waffe und tötet den Araber mit einem Schuss. Ohne besonderen Grund gibt er unmittelbar darauf vier weitere Schüsse auf den Leichnam ab, was vor Gericht zum Ausschluss von Notwehr und unbeabsichtigtem Totschlag und letztlich zur Verurteilung Meursaults als Mörder führt. Meursaults mögliche Unzurechnungsfähigkeit nach Stunden in praller Sonne steht im Raum.
Der zweite Teil des Buches behandelt den Prozess. Hier wird der Protagonist erstmals damit konfrontiert, wie er durch sein gleichgültiges Verhalten auf gottesfürchtige Menschen wirkt. Den Vorwurf, er sei gottlos, nimmt er kommentarlos hin und verteidigt sich nicht. Sein indolentes Verhalten deutet er selbst als konsequenten Lebensansatz. Meursault wird zum Tod durch die Guillotine verurteilt. Als der Gefängnisgeistliche in der Todeszelle für ihn beten will, wird er wütend, doch zum Schluss zeigt er sich empfänglich „für die zärtliche Gleichgültigkeit der Welt“.
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Erschienen:
1963
Bestell-Nr.:
BN1459
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