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Volksbücher der Kunst . Raffael – Buch antiquarisch kaufen

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antiquarisches Buch

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Autor/in:
Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Seiten:
34
Gewicht:
300 g
Ort:
Bielefeld und Leipzig
Auflage:
k.A.
Einband:
kartoniert
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Ernst Diez (* 27. Juli 1878 in Lölling; † 8. Juli 1961 in Wien) war ein österreichischer Kunsthistoriker. Schwerpunkt seiner Forschungen war die Islamische Kunst.

Diez, ein Cousin und Jugendfreund des Komponisten Anton Webern, studierte Kunstgeschichte und Klassische Archäologie an den Universitäten Wien und Graz. In Graz wurde er Schüler von Josef Strzygowski, bei dem er 1902 mit einer Arbeit zu den Miniaturen des Wiener Dioskurides promoviert wurde. Nach dem Wehrdienst 1902/03 verbrachte er Studienaufenthalte in Rom und Konstantinopel und arbeitete 1905 bis 1907 als Volontär am Österreichischen Museum für Kunst und Industrie in Wien.

Ab 1908 war er bei den Staatlichen Museen zu Berlin beschäftigt, ab 1909 in der Islamischen Abteilung unter Friedrich Sarre, wodurch er an den Vorbereitungen zur Ausstellung islamischen Kunst Meisterwerke muhammedanischer Kunst in München 1910 beteiligt war. Im Frühjahr 1911 ging Diez an die Universität Wien zurück, wo er Assistent von Strzygowski wurde. Von 1912 bis 1914 unternahm er mit Oskar von Niedermayer eine Forschungsreise nach Persien, die ihn auch nach Afghanistan und Indien führte; in Chorasan führte er erfolglos Verhandlungen für Ausgrabungen in Nischapur.

Diez diente im Ersten Weltkrieg. Am 28. August 1919 erfolgte die Habilitation für Kunstgeschichte des Orients. Ab 1919 war er als Privatdozent, ab 1924 als außerordentlicher Professor an der Universität Wien tätig. Hier lehrte er frühchristliche und islamische Kunst. 1926 erhielt er eine Professur am Bryn Mawr College, 1930 an der Western Reserve University in Cleveland und 1931 wieder am Bryn Mawr College. Studienreisen führten ihn von 1930 bis 1931 nach China, Japan, Indien und Java.

Diez trat wenige Monate nach dem Anschluss Österreichs 1938 der NSDAP bei (Mitglieds-Nr. 6.164.600). 1939 wurde er außerplanmäßiger Professor in Wien.

1943 reiste Diez mit seinem türkischen Schüler Oktay Aslanapa auf Einladung des türkischen Bildungsministeriums nach Istanbul, wo er, schon 65-jährig, von 1943 bis 1949 Professor für islamische Kunst an der Universität Istanbul war und ein Institut für Kunstgeschichte aufbaute. Aslanapa wurde sein Assistent. Unterbrochen wurde seine Tätigkeit durch die türkische Kriegserklärung an Deutschland gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, die zur Internierung von Diez (...) bis 1946 führte. Sein in dieser Zeit verfasstes Buch Türkische Kunst. Von den Anfängen bis zur Gegenwart führte nach seinem Erscheinen im Juli 1946 wegen des Aufzeigens armenischer Einflüsse auf die türkische Kunst und deren Vergleich mit byzantinischer Kunst zum Skandal und zu Protesten von türkischen Nationalisten, die schließlich 1949 zur Entlassung von Diez führten. Diez kehrte 1950 nach Wien zurück.

Diez war Mitglied der Deutschen Orient-Gesellschaft.

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Raffaels Werk galt ganz dem Ideal der Schönheit. Für ihn besitzt die Kunst, vor allem anderen, ästhetischen Wert, Schönheit findet sich in der Natur nur unvollkommen und verstreut wieder. Nur die Kunst ist imstande die Schönheit „ganz zu offenbaren und sie aufgrund einer intellektuellen Synthese von Erfahrungen, durch die ‚certa idea‘ des Künstlers, zu verwirklichen“.

Das damals neu formulierte Kunstideal, „das Schönheit und Wahrheit mit der Autorität der klassisch-antiken Tradition und wissenschaftlichen Grundlagen verband, wurde zur Norm und sollte über die gesamte Stilentwicklung der Neuzeit bis in die jüngeren Jahrzehnte unerschüttert bleiben“.

In seiner ersten künstlerischen Schaffensperiode in Florenz von 1504 bis 1507 setzte Raffael sich mit allen zeitgenössischen Einflüssen auseinander. Vor allem mit Leonardo, Fra Bartolomeo und Michelangelo. Die Bemühungen um eine eigene Formensprache zeigen sich in den Madonnenbildern und religiösen „Zustandsbildern“ dieser Jahre.

In seiner zweiten Schaffensperiode in Rom 1508 bis 1513 erfolgte die gestalterische Erfüllung der Hochrenaissance-Idee, vor allem in der Ausmalung der vatikanischen Stanzen.

Gegen Ende seines Lebens vertiefte Raffael die Formprobleme noch weiter, zu sehen in der Ausmalung der Loggien des Vatikans und in den von ihm entworfenen Fresken der Farnesina, die mit höchster antikischer Heiterkeit ausgeführt sind.

Raffael, vom Typus her ein glücklicher und unproblematischer Realisator, hat in seinem Leben eine Fülle naturhaft gewachsener Meisterwerke geschaffen. Die ländliche Umgebung Urbinos hat sein Jugendwerk mit innigem Ausdruck geprägt. In Rom erlangte seine Kunst eine bedeutsame Wendung „ins Freie und Große und trat aus der jugendlich-heiteren, spielerisch-leichten Frührenaissance in das volle Gewicht der Hochrenaissance“.

(Quelle: Wikipedia)



Velhagen & Klasings Volksbücher Nr. 26



Gut erhaltenes Exemplar mit geringfügigen Alters- und Gebrauchsspuren. Mit Verschenkwidmung von 1912.
Erschienen:
1911
Angebot vom:
22.07.2022
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