Alttestamentliche Evangelien aus Moses Leben: oder Predigten über Seitenstücke zu den Evangelien aus Moses Leben – Buch antiquarisch kaufen
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Die in den letzten Jahrhunderten in Deutschland leider fast überall vorherrschende Methode, in der Hauptsache über Evangelientexte zu predigen, wird hier ignoriert, und auch nicht den Perikopen usw. gefolgt. Der Titel sagt schon alles. Passende Stücke aus Moses Leben wurden m. d. Evangelien verglichen. Dabei beschränkte sich Mühe auf lauter Texte aus 2.-5. Mose
Auszug:
Das Alte Testament muß mehr als bisher
gepredigt werden!
1. Warum ift das notwendig?
1. Die Predigt des Alten Testamentes ist zeitgemäßes Bedürfnis für die Gemeinden.
Die Unkenntnis des Alten Testamentes seitens der Gemeinden ist groß. Ja, viele Leute haben etwas gegen das A. T. Im Stillen ärgert sie irgend eine Geschichte, sei es ein auffallendes Wunder, sei es ein anstößiger Vorgang im Leben der Heiligen Gottes, oder sie stoßen sich am Worte und Verfahren Gottes selbst. Darum ist ihr Glaubens-leben unterhöhlt; sie stehen den spöttischen Angreifern wehrlos gegenüber.
— Vielleicht schon Jahre lang liegt’s schwer auf ihrem Herzen, wie ein Grabstein auf der Gruft. Der Herr aber ruft seinen Dienern zu: Hebet den Stein ab!
Woher kommt nun diese Unkenntnis? Weil unser Volk vom Bibel-lesen abgekommen ist; weil die Hausandachten mit Schriftauslegung ver-säumt werden; (...)
Weil in Schulen und Kirchen das A. T. viel zu wenig gelehrt wird! Menschenalter hindurch sind fast nur Perikopen und neu-testamentliche Texte in den Predigten ausgelegt worden. In unserer Zeit ist es aber doppelt Bedürfnis, über das A. T. belehrt zu werden, da die Maulwürfe der Tages-, oder richtiger Nacht-wissenschaft jetzt am liebsten die Grundmauern des Bibelhauses zu unter-wühlen trachten, z. B. die Lehre von der Schöpfung, von der Gotteben-bildlichkeit der ersten Menschen, von der Abstammung aller Menschen von einem Paare, von der Zeitrechnung der Bibel u. s. w. und damit die ersten Grundlehren von einem lebendigen, persönlichen, allmächtigen Gotte umwerfen wollen. Um so mehr ist es notwendig, daß das A. T. ge-predigt werde .2. Das ist heilige Pflicht für die Prediger.
Die Pastoren haben bei ihrer Berufung und Ordination feierlich angelobt, den Gemeinden das ganze Wort Gottes zu predigen, "so wie es in den prophetischen und apostolischen Schriften des Alten und Neuen
Testamentes verzeichnet steht.« Die Prediger also, die bloß über Peri kopen predigen, sind nicht ganz eingedenk ihrer Eidespslicht und halten die von
Menschen ausgewählten Stücke, also gleichsam die ,,Aussätze der Ältesten« höher als Gottes Ordnung, welche will, daß der ganze Ratschluß Gottes von uns, als Evangelisten, der Gemeinde offenbart werde. Daß es der Pastoren heilige Pflicht ist, das A. T. mehr zu pre-digen, erkennen wir vor allem aus dem Beispiele unseres Meisters und Herrn, der auch in der Predigtkunst unser höchstes Beispiel ist. Er hat das A. T. nicht bloß von Jugend auf studiert und seine heilige Seele daran genährt, sondern auch in den etwa fünfzig öffentlichen Pre-digten, die uns die vier Evangelisten aufgezeichnet haben, einen überaus reichen Gebrauch vom A. T. gemacht, sowohl zur Lehre und Unterweisung, als auch zur Verteidigung, zum Angriff und zur Widerlegung. Dabei ist es zu beachten, daß er gerade die angefochtensten Geschichten des A. Ts. durch seine Anführung bestätigt hat, z. B. die Sündflut; Jonas drei-tägiges Leben im Fischbauche (Matth. 12, 49); den Manna-Regen in der Wüste (Joh. 6); die Wolkensäule, darin der Herr war (Joh. 5);
Sodoms und Lots Weibes Geschichte (Matth. 24); die Echtheit des Buches Daniel und seiner Weissagungen u. s. w. Er hat ferner in seinen vierzigtägigen Kämpfen mit dem Satan nicht durch seine göttliche Natur und Kraft, sondern allein durch die Waffe des alttestamentlichen Wortes gesiegt, indem er, als Mensch, im Glauben sie schwang. Wer dürfte nun noch geringe halten vom A. T., oder wähnen, wir könnten desselben entraten, da wir nun im N. T. besseres hätten. Hat nicht der Herr den Predigern seiner Zeit zugerufen: Suchet in der Schrift! —sie ists, die von mir zeuget! Ich bin nicht gekommen, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen, sondern zu erfüllen! —— Hat er nicht besonders auf jedem Schritte seiner Marterstraße aus das A. T. und seine Er-füllung hingewiesen? Ja, hat er nicht als der wahrhaftige Hohepriester in seinem stellvertretenden freiwilligen Opferleiden am Kreuze das ganze - A. T. durchlebt und thatsächlich gepredigt, und ist mit den Gebetsworten des 22. und 31. Psalms für uns in das Totenreich hinabgestiegen? Darum müssen wir sicherlich jenes Wort Matth. 13, 52 als die Prediger-Regel für alle Zeiten gelten lassen: ,,Ein jeder Schrift-gelehrter, für das Himmelreich gelehrt, soll, wie ein Hausvater, aus seinem Schatze neues und altes hervortragen«, wobei wir, mit gutem Grunde, auch an das A. Testament und seine Verwertung in der Predigt denken. Welcher Prediger auf diese Weise das ganze Wort Gottes bezeugt, der wird Christo seinem Herrn immer ähnlicher, und das N. T. wird ihm stets klarer und lieber werden...
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