Gesammelte Schriften. Sieben in acht Bänden und Begleitband [= neun Bücher]. Herausgegeben von Elisabeth Ströker. – Buch gebraucht kaufen
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Preis:
180,00 €
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Autor/in:
ISBN:
3787310940
(ISBN-13: 9783787310944)Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Verlag:
Format:
8° (148 x 217mm)
Seiten:
XXVI, VIII, 283, (3); VIII, 262, (2); XIII, (I), 529, (1); XVII, (I), 783, (1); XII, 359, (1), 137-162; VII, (I), 199, VII, (I), 190; XV, (I), 335, (3); IX, 164, X, 276; VI, (II), 240
Ort:
Hamburg
Auflage:
Erste Aufl. dieser Ausgabe
Einband:
kartoniert
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Neun kartonierte Broschuren mit Rücken- und Deckeltitel im einfachen Pappschuber.
Der Schuber berieben und mit zwei kleinen Falzeinrissen, die Einbandränder und Schnitte partiell leicht berieben, der Vorderdeckel des Begleitbandes auch mit dezentem Knick, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand.
Inhalt:
Band 1: Philosophie der Arithmetik. Text nach Husserliana XII.
Band 2: Logische Untersuchungen. Erster Band: Prolegomena zur reinen Logik. Text nach Husserliana XVIII.
Band 3: Logische Untersuchungen. Zweiter Band, I. Teil: Untersuchungen zur Phänomenologie und Theorie der Erkenntnis. Text nach Husserliana XIX / 1.
Band 4: Logische Untersuchungen. Zweiter Band. II. Teil: Untersuchungen zur Phänomenologie und Theorie der Erkenntnis. Text nach Husserliana XIX / 2.
Band 5: Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie. Erstes Buch: Allgemeine Einführung in die reine Phänomenologie. Nachwort (1930). Text nach Husserliana III / 1 und V.
Band 6: Erste Philosophie. Erster Teil: Kritische Ideengeschichte. Zweiter Teil: Theorie der phänomenologischen Reduktion. Text nach Husserliana VII und VIII.
Band 7: Formale und transzendentale Logik. Versuch einer Kritik der logischen Vernunft. Text nach Husserliana XVII.
Band 8: Cartesianische Meditationen. Textedition Elisabeth Ströker. / Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie. Eine Einleitung in die phänomenologische Philosophie. Text nach Husserliana VI.
Begleitband: Elisabeth Ströker: Husserls Werk. Zur Ausgabe der Gesammelten Schriften. / Register unter Mitarbeit von Ricardo Martí Vilaplana, Christiane Reuter und Rochus Sowa.
Edmund Gustav Albrecht Husserl (* 8. April 1859 in Proßnitz in Mähren, Kaisertum Österreich; † 27. April 1938 in Freiburg im Breisgau, Deutsches Reich) war ein österreichisch-deutscher Philosoph und Mathematiker und Begründer der philosophischen Strömung der Phänomenologie. Er gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts.
Husserl studierte an der Universität Leipzig Mathematik bei Karl Weierstraß und Leo Koenigsberger sowie Philosophie bei Franz Brentano und Carl Stumpf. Ab 1887 unterrichtete er an der Universität Halle Philosophie als Privatdozent. Von 1901 an lehrte er zunächst an der Georg-August-Universität Göttingen, später als Professor an der Universität Freiburg. 1928 wurde er emeritiert, was seinem philosophischen Schaffen jedoch keinen Abbruch tat. 1938 erkrankte er und starb im selben Jahr in Freiburg.
Während seine frühen Schriften eine psychologische Grundlegung der Mathematik anstrebten, legte Husserl mit seinen 1900 und 1901 erschienenen Logischen Untersuchungen eine umfassende Kritik des zu dieser Zeit vorherrschenden Psychologismus vor, der die Gesetze der Logik als Ausdruck bloßer psychischer Gegebenheiten sah. Er stellte darüber hinaus weitreichende Betrachtungen zur reinen Logik vor. Um 1907 stellte Husserl die von ihm entwickelte Methode der „phänomenologischen Reduktion“ vor. Diese würde fortan nicht nur sein weiteres Schaffen maßgeblich beeinflussen, sondern in seinen folgenden Werken zum philosophischen Ansatz eines transzendentalen Idealismus führen.
Husserls Denken prägte die Philosophie des 20. Jahrhunderts besonders in Deutschland und Frankreich und ist bis in die Gegenwart von großer Wirkung. Zu Husserls Schülerinnen und Schülern zählen Martin Heidegger, Oskar Becker, Ludwig Ferdinand Clauß, Eugen Fink, Edith Stein und Günther Anders. Max Scheler, Alfred Schütz, Jean-Paul Sartre, Maurice Merleau-Ponty, Emmanuel Levinas und viele mehr wurden von seinem Denken maßgeblich beeinflusst.
Elisabeth Ströker (* 17. August 1928 in Dortmund; † 6. Dezember 2000 in Köln) war eine deutsche Philosophin und Wissenschaftshistorikerin.
Die Verbindung von Philosophie, Wissenschaft und rational gestützter Selbstverantwortung ist für die Arbeitsweise und das Werk Elisabeth Strökers charakteristisch. Aus dieser Synthese gewann sie die Klarheit ihres Ausdrucks, die Stringenz ihres Denkens und ihre Überzeugungskraft. Sie erkannte die Notwendigkeit einer ethischen Besinnung der Wissenschaften, für die diese allein nicht die nötige Kompetenz haben und für die daher eine zwischen den Wissenschaften und dem gemeinen Verstand vermittelnde philosophische Denkweise erforderlich ist. (Wikipedia)
Der Schuber berieben und mit zwei kleinen Falzeinrissen, die Einbandränder und Schnitte partiell leicht berieben, der Vorderdeckel des Begleitbandes auch mit dezentem Knick, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand.
Inhalt:
Band 1: Philosophie der Arithmetik. Text nach Husserliana XII.
Band 2: Logische Untersuchungen. Erster Band: Prolegomena zur reinen Logik. Text nach Husserliana XVIII.
Band 3: Logische Untersuchungen. Zweiter Band, I. Teil: Untersuchungen zur Phänomenologie und Theorie der Erkenntnis. Text nach Husserliana XIX / 1.
Band 4: Logische Untersuchungen. Zweiter Band. II. Teil: Untersuchungen zur Phänomenologie und Theorie der Erkenntnis. Text nach Husserliana XIX / 2.
Band 5: Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie. Erstes Buch: Allgemeine Einführung in die reine Phänomenologie. Nachwort (1930). Text nach Husserliana III / 1 und V.
Band 6: Erste Philosophie. Erster Teil: Kritische Ideengeschichte. Zweiter Teil: Theorie der phänomenologischen Reduktion. Text nach Husserliana VII und VIII.
Band 7: Formale und transzendentale Logik. Versuch einer Kritik der logischen Vernunft. Text nach Husserliana XVII.
Band 8: Cartesianische Meditationen. Textedition Elisabeth Ströker. / Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie. Eine Einleitung in die phänomenologische Philosophie. Text nach Husserliana VI.
Begleitband: Elisabeth Ströker: Husserls Werk. Zur Ausgabe der Gesammelten Schriften. / Register unter Mitarbeit von Ricardo Martí Vilaplana, Christiane Reuter und Rochus Sowa.
Edmund Gustav Albrecht Husserl (* 8. April 1859 in Proßnitz in Mähren, Kaisertum Österreich; † 27. April 1938 in Freiburg im Breisgau, Deutsches Reich) war ein österreichisch-deutscher Philosoph und Mathematiker und Begründer der philosophischen Strömung der Phänomenologie. Er gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts.
Husserl studierte an der Universität Leipzig Mathematik bei Karl Weierstraß und Leo Koenigsberger sowie Philosophie bei Franz Brentano und Carl Stumpf. Ab 1887 unterrichtete er an der Universität Halle Philosophie als Privatdozent. Von 1901 an lehrte er zunächst an der Georg-August-Universität Göttingen, später als Professor an der Universität Freiburg. 1928 wurde er emeritiert, was seinem philosophischen Schaffen jedoch keinen Abbruch tat. 1938 erkrankte er und starb im selben Jahr in Freiburg.
Während seine frühen Schriften eine psychologische Grundlegung der Mathematik anstrebten, legte Husserl mit seinen 1900 und 1901 erschienenen Logischen Untersuchungen eine umfassende Kritik des zu dieser Zeit vorherrschenden Psychologismus vor, der die Gesetze der Logik als Ausdruck bloßer psychischer Gegebenheiten sah. Er stellte darüber hinaus weitreichende Betrachtungen zur reinen Logik vor. Um 1907 stellte Husserl die von ihm entwickelte Methode der „phänomenologischen Reduktion“ vor. Diese würde fortan nicht nur sein weiteres Schaffen maßgeblich beeinflussen, sondern in seinen folgenden Werken zum philosophischen Ansatz eines transzendentalen Idealismus führen.
Husserls Denken prägte die Philosophie des 20. Jahrhunderts besonders in Deutschland und Frankreich und ist bis in die Gegenwart von großer Wirkung. Zu Husserls Schülerinnen und Schülern zählen Martin Heidegger, Oskar Becker, Ludwig Ferdinand Clauß, Eugen Fink, Edith Stein und Günther Anders. Max Scheler, Alfred Schütz, Jean-Paul Sartre, Maurice Merleau-Ponty, Emmanuel Levinas und viele mehr wurden von seinem Denken maßgeblich beeinflusst.
Elisabeth Ströker (* 17. August 1928 in Dortmund; † 6. Dezember 2000 in Köln) war eine deutsche Philosophin und Wissenschaftshistorikerin.
Die Verbindung von Philosophie, Wissenschaft und rational gestützter Selbstverantwortung ist für die Arbeitsweise und das Werk Elisabeth Strökers charakteristisch. Aus dieser Synthese gewann sie die Klarheit ihres Ausdrucks, die Stringenz ihres Denkens und ihre Überzeugungskraft. Sie erkannte die Notwendigkeit einer ethischen Besinnung der Wissenschaften, für die diese allein nicht die nötige Kompetenz haben und für die daher eine zwischen den Wissenschaften und dem gemeinen Verstand vermittelnde philosophische Denkweise erforderlich ist. (Wikipedia)
Erschienen:
1992
Bestell-Nr.:
BN30138
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