VON ERNST JÜNGER SIGNIERTE ERSTAUSGABE MIT WIDMUNG !!! - Auf den Marmorklippen – Buch antiquarisch kaufen
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Autor/in:
Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Verlag:
Seiten:
156
Ort:
Hamburg
Auflage:
vermutlich 5. Auflage der Erstausgabe, Copyright und 1. Auflage 1939, diese Auflage aus dem Jahr 1941
Einband:
Halbpergament
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
HABEN SIE INTERESSE AN DEM ANGEBOTENEN BUCH? DOCH DER PREIS IST IHNEN ZU HOCH? DANN KONTAKTIEREN SIE MICH, BITTE! BEI BÜCHERN ÜBER 50 EURO (UND ÜBERZEUGENDEN ARGUMENTEN IHRERSEITS) BESTEHT IN EINZELNEN FÄLLEN NOCH VERHANDLUNGSSPIELRAUM!
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Ernst Jünger - einer der umstrittensten und facettenreichsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Entschieden bekämpfte er die Weimarer Republik und obwohl er der NSDAP nicht beitrat und deren rassistische Ideologie ablehnte, galt er nach 1945 als intellektueller Wegbereiter des Nationalsozialismus. Er wurde 1918 mit dem Pour le Mérite, 1959 mit dem Großen Bundesverdienstkreuz (mit Stern 1977 und Schulterband 1985) ausgezeichnet und erhielt zahlreiche weitere Preise und Auszeichnungen, darunter 1982 den Goethepreis der Stadt Frankfurt.
Lange umschmeichelten ihn die Nazis, weil er der Apologet des heroischen Soldatentums war. Zuerst boten sie ihm einen Sitz im Reichstag an, aber er lehnte ab. Vor allem Goebbels hätte aus ihm gern eine rechte Galionsfigur gemacht. Jünger zeigte kein Interesse. Dann weigerte er sich auch noch, in die Preußische Akademie der Künste einzutreten, aus der zuvor die Brüder Heinrich und Thomas Mann, Max Liebermann und Ernst Barlach entfernt worden waren. Die Nazis verübelten Jünger den Hochmut und behielten ihn im Auge. Sie lasen auch sorgfältig, was er schrieb.
Sein Buch "Auf den Marmorklippen" beendete Jünger am 28. Juli 1939, fünf Wochen vor Kriegsausbruch. Ein schmaler Band, 150 Seiten, in dem Zeit und Raum verrätselt sind. Nur ein paar Namen und Orte deuten auf die Nazi-Gegenwart hin, und deshalb verstanden viele Leser die Novelle als einen erstaunlichen Akt der Auflehnung, auch Leser wie Heinrich Böll oder Helmut Heißenbüttel.
Im Buch kommt ein Oberförster vor, dem eine »Wolke von Furcht« vorausgeht und der mit »fürchterlicher Jovialität« auftritt: Hermann Göring. Dazu taucht ein Schindanger mit dem Namen Köppelsbleek auf, ein Schindanger ist der Platz in einem Dorf, auf dem die toten Tiere die Haut abgezogen bekommen und verscharrt werden. Am Tor des Dorfes ist ein Schädel festgenagelt: eine überdeutliche Anspielung auf die Konzentrationslager (die einzige literarische Beschreibung eines Konzentrationslagers während des Dritten Reichs -"Du spielst um Deinen Kopf," soll sein Bruder Friedrich Georg daraufhin gesagt haben - s. Horst Mühleisen). Und: Steckt in diesem seltsamen Köppelsbleek nicht der Name Goebbels drin?
Goebbels jedenfalls bezog Köppelsbleek auf sich und wollte Jünger auf der Stelle ins Konzentrationslager schicken. Die Gestapo aber holte ihn nicht ab, und Jünger glaubte, Hitler habe es verhindert. (DER SPIEGEL, 18/2015). Ab 1942 wurde ihm nach einer Intervention Joseph Goebbels’ das Papier zum Druck seines Buches verweigert (Steffen Martus: Ernst Jünger. J. B. Metzler, Stuttgart/Weimar 2001, S. 61). Die 6. Auflage der Marmorklippen, Anfang 1942, blieb somit bis Kriegsende (und einige Jahre darüber hinaus) die letzte.
Goldgeprägter Halbpergament-Einband. Eines der beiden fliegenden Vorsatzpapiere sauber herausgetrennt. Insgesamt in einem sehr erfreulichen Zustand (siehe Fotos)! Von Ernst Jünger signiert und mit folgender Widmung versehen: "Mit herzlichen Dank für die 'Aussprache' in Amriswil." Datiert mit 3.4.1973. In diesem Jahr hielt sich Ernst Jünger insgesamt dreimal für die Dauer mehrerer Wochen in der kleinen Schweizer Gemeinde auf und erhielt dort den Literaturpreis der Akademie Amriswil. Leider geben Jüngers Tagebuch-Eintragungen keinen eindeutigen Aufschluss darüber, wer genau mit dieser hier zitierten Widmung gemeint sein könnte.
Schönes und überaus sammelwürdiges Exemplar (siehe Fotos)!
An Werktagen versende ich Ihre Bestellung in der Regel innerhalb von 24 Stunden nach Zahlungseingang, spätestens jedoch innerhalb von 48 Stunden. Wie Sie an meinen Bewertungen sehen können, habe ich eine Zufriedenheitsrate von 100 Prozent. Und das soll auch so bleiben! Als leidenschaftlicher Büchersammler kaufe ich ebenfalls Bücher auf unterschiedlichen antiquarischen Plattformen und weiß, dass es hier und da zu Enttäuschungen kommen kann. Und das kann unterschiedlichste Gründe haben: eine unzureichende Verpackung bei wertvolleren Büchern (was jedoch nicht heißt, dass preiswertere Bücher nicht auch eine anständige Verpackung verdienen), ein verzögerter Versand (wenn Bücher deutlich später, als in der Beschreibung zugesichert, verschickt werden) verschwiegene Mängel oder eine Beschreibung des Buches, die eher „euphemistischer“ Natur ist (wenn Mängel quasi „schöngeredet werden“). All dies versuche ich zu vermeiden!
Eine besonders sorgfältige und sichere Verpackung der Bücher bei Versand ist in meinen Augen selbstverständlich! Nichts wäre ärgerlicher als 250 Euro für ein Buch auszugeben, das wegen unzureichender Verpackung ramponiert bei Ihnen ankommt. Auch ein sachliche und dem angebotenen Buch gerecht werdende Beschreibung ist in meinen Augen ein Gebot der Fairness. Dennoch ist es nicht auszuschließen, dass ich in Einzelfällen einen gravierenderen Mangel übersehen und damit nicht aufgeführt habe. Sollten Sie nach Erhalt also nicht zufrieden sein, aus nachvollziehbaren Gründen, sprechen Sie mich bitte an, BEVOR Sie mich negativ bewerten. Wir finden mit Sicherheit eine Lösung! Ihre Zufriedenheit liegt mir am Herzen! SEHR SOGAR…
Bitte beachten Sie, dass ich kein Händler, sondern Privatverkäufer bin. Als Sammler und Liebhaber bibliophiler Raritäten stoße ich inzwischen platzmäßig an meine Grenzen, sodass ich mich peu à peu von einigen meiner Schätze trenne. Die meisten Bücher und Graphiken, die ich bei Booklooker einstelle, stammen jedoch aus einem umfangreichen familiären Nachlass. Da es sich um mehrere hundert hochwertige Bücher und Graphiken aus unterschiedlichsten Epochen handelt (vom 16. bis zum 21. Jahrhundert), viele der „jüngeren Bücher“ Erstausgaben und/oder signiert, einige sogar noch in Folie eingeschweißt und daher quasi neuwertig sind, lohnt es sich, auch meine anderen Angebote zu durchforsten. Gemessen am Wert und dem Zustand der Bücher, sind viele „Schnäppchen“ dabei!
Damit wären wir beim Thema „Preisgestaltung“. Es ist nicht meine Absicht, in eine Konkurrenz zu anderen Anbietern zu gehen, um vergleichbare Angebote um 10 Cent, einen oder zehn Euro zu unterbieten. Auch möchte ich nicht mit „Mond – oder Phantasiepreisen“ mancher Anbieter im Netz gleichziehen oder diese gar überbieten. Sie haben es vermutlich schon selbst erlebt, dass manche Preisforderungen existieren, für die es keine sachlichen Argumente gibt – jenseits „von Gut und Böse“. Bücher und Graphiken haben aus unterschiedlichsten Gründen einen konkreten, nachvollziehbaren Wert. Ist ein Buch oder ein Graphik von Relevanz und sammelwürdig, sind Angebot und Nachfrage ein grundsätzliches, allgemein bekanntes Kriterium. Nicht jedes Buch jedoch, das selten ist, ist kostbar. Weitere wichtige Kriterien sind ebenfalls kein Geheimnis: Wie ist (gemessen am Alter) der Zustand des Buches / der Graphik? Handelt es sich um einen originalen, zeitgenössischen Einband? Oder ist das Buch in späteren Zeiten neu eingebunden worden? Wenn ja, wie ist die Qualität dieser buchbinderischen Arbeit? Ist der Buchblock dabei neu beschnitten worden? Vielleicht sogar zu knapp und mit Textverlust einhergehend? Hat das Buch oder die Graphik eine besondere Geschichte vorzuweisen - entweder durch seinen kulturhistorischen Einfluss oder aufgrund seiner interessanten Provenienz, z.B. durch einen prominenten Vorbesitzer? Ist das Buch / die Graphik signiert oder ggf. mit einer Widmung versehen? Und so weiter …
Warum komme ich überhaupt darauf zu sprechen? Mir ist es wichtig klarzustellen, dass meine Preise wohldurchdacht sind, dass ich sie mir, wie es so schön heißt, „nicht aus den Fingern gesogen habe“.
Doch für den Fall, dass Sie an einem Angebot ernsthaftes Interesse haben, Ihnen der Preis jedoch zu hoch ist, schreiben Sie mich bitte an und unterbreiten Sie mir einfach einen fairen Preisvorschlag. Es ist durchaus möglich, dass wir uns einig werden! Die Preisvorschlags-Option lässt sich bei Booklooker nur pauschal einstellen. Bei Büchern über 50 EUR weise ich zu Beginn des Angebotstextes darauf hin, dass in einzelnen Fällen noch Verhandlungsspielraum besteht, abhängig von Ihren jeweiligen Argumenten.
Leider habe ich bisher noch nicht alle Bücher und Graphiken bei Booklooker einstellen können. Einige Bücher und Graphiken sind doppelt vorhanden. Es lohnt sich also immer mal wieder "vorbeizuschauen".
Sollten Sie als Käufer eine Rechnung benötigen (die ich als Privatverkäufer in der Regel nicht automatisch beilege), lassen Sie es mich nach dem Kauf bitte wissen. Selbstverständlich stelle ich Ihnen dann gerne einen Beleg über einen Privatverkauf aus. Das Gleiche gilt, wenn Sie zur Beurteilung und Einschätzung weitere Fotos benötigen. Weder bin ich Profi-Fotograph noch verfüge ich über eine professionelle Ausrüstung. Auch wenn ich mich bemühe, die angebotenen Bücher und Graphiken per Smartphone-Kamera so gut wie möglich zu dokumentieren, sind die Lichtverhältnisse oder Perspektiven unter Umständen nicht immer optimal. Sollten Sie also qualitativ bessere Fotos für Ihre Kaufentscheidung benötigen (Schärfe, Lichtverhältnisse oder Perspektive betreffend) oder es reicht Ihnen die Anzahl der Bilder nicht aus, werden ich Ihnen bei Bedarf gerne neue bzw. weitere Fotos zuschicken.
Zum Abschluss noch eine wichtige GARANTIE für Sie: Häufig werden Bücher oder Graphiken parallel auf unterschiedlichen Verkaufsplattformen angeboten und sind bei Bestellung plötzlich nicht mehr verfügbar. Das ist ärgerlich und dem Kunden gegenüber unfair. Alle Bücher, die ich bei Booklooker eingestellt habe, sind ausschließlich auf dieser Plattform eingestellt, somit also GARANTIERT VORRÄTIG.
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Ernst Jünger - einer der umstrittensten und facettenreichsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Entschieden bekämpfte er die Weimarer Republik und obwohl er der NSDAP nicht beitrat und deren rassistische Ideologie ablehnte, galt er nach 1945 als intellektueller Wegbereiter des Nationalsozialismus. Er wurde 1918 mit dem Pour le Mérite, 1959 mit dem Großen Bundesverdienstkreuz (mit Stern 1977 und Schulterband 1985) ausgezeichnet und erhielt zahlreiche weitere Preise und Auszeichnungen, darunter 1982 den Goethepreis der Stadt Frankfurt.
Lange umschmeichelten ihn die Nazis, weil er der Apologet des heroischen Soldatentums war. Zuerst boten sie ihm einen Sitz im Reichstag an, aber er lehnte ab. Vor allem Goebbels hätte aus ihm gern eine rechte Galionsfigur gemacht. Jünger zeigte kein Interesse. Dann weigerte er sich auch noch, in die Preußische Akademie der Künste einzutreten, aus der zuvor die Brüder Heinrich und Thomas Mann, Max Liebermann und Ernst Barlach entfernt worden waren. Die Nazis verübelten Jünger den Hochmut und behielten ihn im Auge. Sie lasen auch sorgfältig, was er schrieb.
Sein Buch "Auf den Marmorklippen" beendete Jünger am 28. Juli 1939, fünf Wochen vor Kriegsausbruch. Ein schmaler Band, 150 Seiten, in dem Zeit und Raum verrätselt sind. Nur ein paar Namen und Orte deuten auf die Nazi-Gegenwart hin, und deshalb verstanden viele Leser die Novelle als einen erstaunlichen Akt der Auflehnung, auch Leser wie Heinrich Böll oder Helmut Heißenbüttel.
Im Buch kommt ein Oberförster vor, dem eine »Wolke von Furcht« vorausgeht und der mit »fürchterlicher Jovialität« auftritt: Hermann Göring. Dazu taucht ein Schindanger mit dem Namen Köppelsbleek auf, ein Schindanger ist der Platz in einem Dorf, auf dem die toten Tiere die Haut abgezogen bekommen und verscharrt werden. Am Tor des Dorfes ist ein Schädel festgenagelt: eine überdeutliche Anspielung auf die Konzentrationslager (die einzige literarische Beschreibung eines Konzentrationslagers während des Dritten Reichs -"Du spielst um Deinen Kopf," soll sein Bruder Friedrich Georg daraufhin gesagt haben - s. Horst Mühleisen). Und: Steckt in diesem seltsamen Köppelsbleek nicht der Name Goebbels drin?
Goebbels jedenfalls bezog Köppelsbleek auf sich und wollte Jünger auf der Stelle ins Konzentrationslager schicken. Die Gestapo aber holte ihn nicht ab, und Jünger glaubte, Hitler habe es verhindert. (DER SPIEGEL, 18/2015). Ab 1942 wurde ihm nach einer Intervention Joseph Goebbels’ das Papier zum Druck seines Buches verweigert (Steffen Martus: Ernst Jünger. J. B. Metzler, Stuttgart/Weimar 2001, S. 61). Die 6. Auflage der Marmorklippen, Anfang 1942, blieb somit bis Kriegsende (und einige Jahre darüber hinaus) die letzte.
Goldgeprägter Halbpergament-Einband. Eines der beiden fliegenden Vorsatzpapiere sauber herausgetrennt. Insgesamt in einem sehr erfreulichen Zustand (siehe Fotos)! Von Ernst Jünger signiert und mit folgender Widmung versehen: "Mit herzlichen Dank für die 'Aussprache' in Amriswil." Datiert mit 3.4.1973. In diesem Jahr hielt sich Ernst Jünger insgesamt dreimal für die Dauer mehrerer Wochen in der kleinen Schweizer Gemeinde auf und erhielt dort den Literaturpreis der Akademie Amriswil. Leider geben Jüngers Tagebuch-Eintragungen keinen eindeutigen Aufschluss darüber, wer genau mit dieser hier zitierten Widmung gemeint sein könnte.
Schönes und überaus sammelwürdiges Exemplar (siehe Fotos)!
An Werktagen versende ich Ihre Bestellung in der Regel innerhalb von 24 Stunden nach Zahlungseingang, spätestens jedoch innerhalb von 48 Stunden. Wie Sie an meinen Bewertungen sehen können, habe ich eine Zufriedenheitsrate von 100 Prozent. Und das soll auch so bleiben! Als leidenschaftlicher Büchersammler kaufe ich ebenfalls Bücher auf unterschiedlichen antiquarischen Plattformen und weiß, dass es hier und da zu Enttäuschungen kommen kann. Und das kann unterschiedlichste Gründe haben: eine unzureichende Verpackung bei wertvolleren Büchern (was jedoch nicht heißt, dass preiswertere Bücher nicht auch eine anständige Verpackung verdienen), ein verzögerter Versand (wenn Bücher deutlich später, als in der Beschreibung zugesichert, verschickt werden) verschwiegene Mängel oder eine Beschreibung des Buches, die eher „euphemistischer“ Natur ist (wenn Mängel quasi „schöngeredet werden“). All dies versuche ich zu vermeiden!
Eine besonders sorgfältige und sichere Verpackung der Bücher bei Versand ist in meinen Augen selbstverständlich! Nichts wäre ärgerlicher als 250 Euro für ein Buch auszugeben, das wegen unzureichender Verpackung ramponiert bei Ihnen ankommt. Auch ein sachliche und dem angebotenen Buch gerecht werdende Beschreibung ist in meinen Augen ein Gebot der Fairness. Dennoch ist es nicht auszuschließen, dass ich in Einzelfällen einen gravierenderen Mangel übersehen und damit nicht aufgeführt habe. Sollten Sie nach Erhalt also nicht zufrieden sein, aus nachvollziehbaren Gründen, sprechen Sie mich bitte an, BEVOR Sie mich negativ bewerten. Wir finden mit Sicherheit eine Lösung! Ihre Zufriedenheit liegt mir am Herzen! SEHR SOGAR…
Bitte beachten Sie, dass ich kein Händler, sondern Privatverkäufer bin. Als Sammler und Liebhaber bibliophiler Raritäten stoße ich inzwischen platzmäßig an meine Grenzen, sodass ich mich peu à peu von einigen meiner Schätze trenne. Die meisten Bücher und Graphiken, die ich bei Booklooker einstelle, stammen jedoch aus einem umfangreichen familiären Nachlass. Da es sich um mehrere hundert hochwertige Bücher und Graphiken aus unterschiedlichsten Epochen handelt (vom 16. bis zum 21. Jahrhundert), viele der „jüngeren Bücher“ Erstausgaben und/oder signiert, einige sogar noch in Folie eingeschweißt und daher quasi neuwertig sind, lohnt es sich, auch meine anderen Angebote zu durchforsten. Gemessen am Wert und dem Zustand der Bücher, sind viele „Schnäppchen“ dabei!
Damit wären wir beim Thema „Preisgestaltung“. Es ist nicht meine Absicht, in eine Konkurrenz zu anderen Anbietern zu gehen, um vergleichbare Angebote um 10 Cent, einen oder zehn Euro zu unterbieten. Auch möchte ich nicht mit „Mond – oder Phantasiepreisen“ mancher Anbieter im Netz gleichziehen oder diese gar überbieten. Sie haben es vermutlich schon selbst erlebt, dass manche Preisforderungen existieren, für die es keine sachlichen Argumente gibt – jenseits „von Gut und Böse“. Bücher und Graphiken haben aus unterschiedlichsten Gründen einen konkreten, nachvollziehbaren Wert. Ist ein Buch oder ein Graphik von Relevanz und sammelwürdig, sind Angebot und Nachfrage ein grundsätzliches, allgemein bekanntes Kriterium. Nicht jedes Buch jedoch, das selten ist, ist kostbar. Weitere wichtige Kriterien sind ebenfalls kein Geheimnis: Wie ist (gemessen am Alter) der Zustand des Buches / der Graphik? Handelt es sich um einen originalen, zeitgenössischen Einband? Oder ist das Buch in späteren Zeiten neu eingebunden worden? Wenn ja, wie ist die Qualität dieser buchbinderischen Arbeit? Ist der Buchblock dabei neu beschnitten worden? Vielleicht sogar zu knapp und mit Textverlust einhergehend? Hat das Buch oder die Graphik eine besondere Geschichte vorzuweisen - entweder durch seinen kulturhistorischen Einfluss oder aufgrund seiner interessanten Provenienz, z.B. durch einen prominenten Vorbesitzer? Ist das Buch / die Graphik signiert oder ggf. mit einer Widmung versehen? Und so weiter …
Warum komme ich überhaupt darauf zu sprechen? Mir ist es wichtig klarzustellen, dass meine Preise wohldurchdacht sind, dass ich sie mir, wie es so schön heißt, „nicht aus den Fingern gesogen habe“.
Doch für den Fall, dass Sie an einem Angebot ernsthaftes Interesse haben, Ihnen der Preis jedoch zu hoch ist, schreiben Sie mich bitte an und unterbreiten Sie mir einfach einen fairen Preisvorschlag. Es ist durchaus möglich, dass wir uns einig werden! Die Preisvorschlags-Option lässt sich bei Booklooker nur pauschal einstellen. Bei Büchern über 50 EUR weise ich zu Beginn des Angebotstextes darauf hin, dass in einzelnen Fällen noch Verhandlungsspielraum besteht, abhängig von Ihren jeweiligen Argumenten.
Leider habe ich bisher noch nicht alle Bücher und Graphiken bei Booklooker einstellen können. Einige Bücher und Graphiken sind doppelt vorhanden. Es lohnt sich also immer mal wieder "vorbeizuschauen".
Sollten Sie als Käufer eine Rechnung benötigen (die ich als Privatverkäufer in der Regel nicht automatisch beilege), lassen Sie es mich nach dem Kauf bitte wissen. Selbstverständlich stelle ich Ihnen dann gerne einen Beleg über einen Privatverkauf aus. Das Gleiche gilt, wenn Sie zur Beurteilung und Einschätzung weitere Fotos benötigen. Weder bin ich Profi-Fotograph noch verfüge ich über eine professionelle Ausrüstung. Auch wenn ich mich bemühe, die angebotenen Bücher und Graphiken per Smartphone-Kamera so gut wie möglich zu dokumentieren, sind die Lichtverhältnisse oder Perspektiven unter Umständen nicht immer optimal. Sollten Sie also qualitativ bessere Fotos für Ihre Kaufentscheidung benötigen (Schärfe, Lichtverhältnisse oder Perspektive betreffend) oder es reicht Ihnen die Anzahl der Bilder nicht aus, werden ich Ihnen bei Bedarf gerne neue bzw. weitere Fotos zuschicken.
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vom Autor signiert:
Erstausgabe / -auflage:
Erschienen:
1939/1941
Bestell-Nr.:
BN0612
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