Klangfunktion und Registrierung. Grundbegriffe musikalischer Klangfunktion und Entwurf einer funktionsbestimmten Registrierungslehre. – Buch antiquarisch kaufen

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Kassel; Basel

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Deutsch

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INHALT
Geleitworte.
A. ALLGEMEINE EINFÜHRUNG.
1. Die Klangwelt der Barockorgel und der Orgel des 19. Jhs.
Evolution oder Stilspitzen.
2. Geist und Leib, Form- und Klangleib, Orgelsatz und Orgeltyp
3. Historische Registrierungsanweisungen:
poetisch-affektbetonte bei G. Diruta, Costanzo Antegnati im Unterschied zu denen des 19. Jhs. (R. Palme) .
absolute Angaben und Registrierungsprinzipien im 19. Jh.:
das dynamische Crescendo im 19.Jh.
das Farbcrescendo.
der Prozeß der Simplifikation (Abbe Vogler) und Säkularisation
Registrierungshinweise bei M. Praetorius, Spielvorschläge Frescobaldis und Santa Marias.
4. Ein Vergleich des Dispositionsideals M. Praetorius’, Cesar Francks und R.Palmes.
B. KLANGFUNKTIONSLEHRE
I. Akustisch-musikalische Begriffe zur Einführung.
1. Von den unterschiedlichen Klangbildern und ihren Faktoren:
Tonhöhe
Tonstärke und Lautstärke.
Partialtöne und unharmonische Beitöne.
Aliquotregister der Orgel und ihre Fußbezeichnungen .
Anlaut — stationärer Klang — Ablaut.
Darstellung einiger Klangbilder.
Zusammenfassung der Faktoren der unterschiedlichen Klangbilder.
2. Von den Klangerzeugern, vom Bau und von den Mensuren der Orgelpfeifen.
3. Von der musikalischen Verwendbarkeit der verschiedenenKlangbilder.
Der Begriff der Klangfunktion.
Klangbild und mus. Satzweise.
II. Die Klangfunktionsarten.
la. Raumlinienstärke
lb. Raumlinienschwäche = Harmoniestärke.
2a. Klangkonzentrizität .
2b. Klangüberschattung
Höhenparallelität .
Farbparallelität
3. Längenkraft.
4. Stimmzahlgrenze.
5. Dissonanzstärke.
6. Zusammenfassung.
7a. Rist und die Raumakustik
7b. Rist und Ladensysteme.
7c. KlangparalleleKlarheit.
8a. Die absolute Lautstärke im Bereich der Orgel.
8b. Das Höhenlagencrescendo.
(Diskantbetonung im 19. Jahrhundert; gleichmäßige Lautstärke als polyphone Forderung)
8c. Die Bedeutung zarter Aliquote.
III. Entwurf einer klangfunktionsbestimmten Bezeichnungs- und Registrierungslehre.
la. Organo pleno.
lb. Organo pleno mutato.
lc. Organo principale.
2. Organo electo.
(Regeln zur Registrierung eines rl-starken electo-Klanges S. 41)
3. Organo variano.
4. Organo electo variano.
5. Historische Klangzusammenstellungen.
6a. Farbangaben.
(Cantu solo / sola voce S. 47)
6b. Simili colori — alio colori — contrario colori — colori ipsius generis
7a. Bezeichnung der Höhe der Aliquotregister.
7b. Bezeichnung der Lautstärke der Aliquote zum Grund register
8. Dynamische Angaben .
9a. Angaben der Weitenmensur.
9b. Angaben der Weiten- und Labienmensuren der Grundregister zu denen derAliquotregister.
10a. u. b. Anhang einiger Vortragszeichen.
11. Zusammenfassung.
12. Ein Registrierungsbeispiel.
IV. Die Klangfunktionsartenprobe.
C. NACHWORT .

Orgel, Interpretation, Raumklang

1952

BN0843zH