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Einweisung ins Christentum – Buch gebraucht kaufen

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Autor/in:
ISBN:

3491770122

(ISBN-13: 9783491770126)
Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Verlag:
Format:
Seiten:
488
Gewicht:
600 g
Ort:
Düsseldorf
Auflage:
2. Auflage
Einband:
Hardcover/gebunden
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Das Christentum ist eine Weltreligion, die aus dem Judentum hervorging. Ihre Anhänger werden Christen genannt, die Gesamtheit der Christen wird auch als die Christenheit bezeichnet.

Von zentraler Bedeutung für das Christentum ist Jesus von Nazaret, ein jüdischer Wanderprediger, der etwa in den Jahren 28–30 unserer Zeitrechnung auftrat und in Jerusalem hingerichtet wurde. Seine Jünger erkannten in ihm nach seiner Kreuzigung und Auferstehung den Sohn Gottes und den vom Judentum erwarteten Messias. In ihren Bekenntnissen nennen sie ihn Jesus Christus. Der Glaube an ihn ist in den Schriften des Neuen Testaments grundgelegt. Die weitaus meisten Christen glauben an einen Gott (Monotheismus) als eine Trinität, das heißt eine Wesenseinheit aus Vater, Sohn und Heiligem Geist. Daneben existieren innerhalb des Christentums kleinere antitrinitarische Gruppierungen.

Die zahlreichen Konfessionen bzw. Kirchen innerhalb des Christentums lassen sich in fünf Hauptgruppen zusammenfassen: die römisch-katholische Kirche, die orthodoxen Kirchen, die protestantischen, die anglikanischen Kirchen und die Pfingstbewegung. Mit rund 2,26 Milliarden Anhängern ist das Christentum vor dem Islam (über 1,8 Milliarden) und dem Hinduismus (rund 900 Millionen) die am weitesten verbreitete Religion weltweit.

- - -

Eugen Biser (* 6. Januar 1918 in Oberbergen im Kaiserstuhl; † 25. März 2014 in München) war ein deutscher römisch-katholischer Priester, Fundamentaltheologe und Religionsphilosoph.

Eugen Biser wurde als Sohn des Volksschullehrers Karl Biser und dessen Ehefrau Zita (geb. Müller) in Oberbergen am Kaiserstuhl geboren. Er besuchte von 1930 bis 1937 das Realgymnasium in Breisach am Rhein und Freiburg im Breisgau. Sein 1938 begonnenes Theologiestudium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg wurde durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen. Als Soldat im Zweiten Weltkrieg wurde er wegen einer abfälligen Bemerkung über Hitlers militärische Strategie vor ein Kriegsgericht gestellt, das ihn in ein Himmelfahrtskommando in der Schlacht von Stalingrad schickte. Biser wurde dabei schwer verwundet. 1946 beendete er in Freiburg sein Studium und empfing im selben Jahr die Priesterweihe durch Erzbischof Dr. Conrad Gröber in St. Peter im Schwarzwald. Nach Einsätzen als Vikar in Tannheim, Oberwolfach und Muggensturm war Biser anschließend bis 1964 als Religionslehrer am Helmholtz-Gymnasium Heidelberg tätig und wurde bei vollem Stundendeputat 1956 beim Freiburger Erzbischof Eugen Seiterich mit der Arbeit Grenzerfahrungen. Die Bedeutung der religiösen Grenzsituationen in den Werken Gertrud von le Forts an der Universität Freiburg zum Dr. theol. promoviert. 1961 wurde Biser bei Karl Löwith mit der Arbeit Gott ist tot. Nietzsches Destruktion des christlichen Bewusstseins an der Universität Heidelberg zum Dr. phil. promoviert. 1965 habilitierte er sich an der Universität Würzburg mit der Schrift Theologische Sprachtheorie und Hermeneutik und erhielt die venia legendi für Fundamentaltheologie.

1965 erhielt er einen Ruf auf eine Professur für Fundamentaltheologie an die damalige Philosophisch-Theologische Hochschule Passau (ab 1978 Universität Passau). 1969 wechselte er an die Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Seine Antrittsvorlesung an der Universität Würzburg hielt er am 13. Juli 1970 über Nietzsches Kritik des christlichen Gottesbegriffs und ihre theologischen Konsequenzen. In der Würzburger Zeit nahm er auch Lehrstuhlvertretungen an der Philipps-Universität Marburg, der Ruhr-Universität Bochum und der Universität des Saarlandes wahr.

Von 1974 bis 1986 hatte er in der Nachfolge Karl Rahners den Romano-Guardini-Lehrstuhl für Christliche Weltanschauung und Religionsphilosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) inne. Nach seiner Emeritierung 1987 wurde Hans Maier sein Nachfolger.

Biser initiierte im Wintersemester 1987/1988 an der LMU das Seniorenstudium, das seit dem Jahr 2000 fakultätsübergreifend organisiert ist und das er bis September 2007 leitete. Das Seniorenstudium sollte nach Biser nicht nur einen Beitrag leisten, um den lebenslangen Wissenserwerb zu verwirklichen und die dritte Lebensphase sinnerfüllt zu gestalten, sondern er verband damit auch die Idee der "Begegnung, Verständigung und Zusammenführung der Generationen".

Außerdem wirkte Eugen Biser von 1979 bis 2007 als Universitätsprediger. Nahezu jeden Sonntagabend zelebrierte er in der Universitätskirche St. Ludwig die Heilige Messe und predigte. Dabei wurde die gegenseitige Befruchtung von Seelsorge und Theologie deutlich: „Durch seine Theologie und seine Sprachgewalt hat er wie selten ein anderer die Gesalt Jesu Christi seinen Hörern neu erschlossen. Gerade dies schätzten seine sehr zahlreichen Hörer, daß sie eine theologisch fundierte Predigt in einer ermutigenden Sprache zu hören bekamen.“

Im Alter von 90 Jahren zog Eugen Biser sich im Jahr 2000 von seinen offiziellen Verpflichtungen zurück. Eugen Biser starb in der Nacht vom 24. auf den 25. März 2014 im Alter von 96 Jahren in München. Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem alten Teil des Waldfriedhofes München.


Die Frage, wie das theologisch-wissenschaftliche Werk von Eugen Biser einerseits bewahrt und andererseits für die Zukunft erschlossen und damit fortgeführt werden kann, hatte im Jahr 2002 die Gründung der Eugen-Biser-Stiftung zur Folge. Biser war Mitgründer und Ehrenvorsitzender des Stiftungsrates der gemeinnützigen Eugen-Biser-Stiftung für Dialog aus christlichem Ursprung, München. Die Stiftung widmet sich besonders der wissenschaftlichen Bewahrung, Verbreitung und Vertiefung seines Werkes sowie dem Dialog mit den monotheistischen Religionen Judentum und Islam.

Eugen Biser war Mitglied der 1990 gegründeten Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste und war Dekan der Klasse VII – Weltreligion.

Er veröffentlichte rund 150 Bücher zu Fragen der Glaubensbegründung, der Religionsphilosophie, insbesondere zu Friedrich Nietzsche, zu Paulus und zur Theologie der Zukunft sowie rund 1000 Aufsätze.

Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz verlieh dem homo universalis Eugen Biser am 14. November 2002 die Ehrendoktorwürde der Theologie für sein Lebenswerk. Der bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein würdigte Eugen Biser in seiner Laudatio zum 90. Geburtstag des Theologen als Universalgelehrten. Auch Altbundeskanzler Helmut Kohl und der ehemalige nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers würdigten in ihren Reden den persönlichen Freund.

(Quelle: Wikipedia)




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Erschienen:
1998
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