Jirschi oder Die Flucht ins Pianino. – Buch gebraucht kaufen
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Autor/in:
ISBN:
9783784430010
(ISBN-10: 3784430015)Zustand:
gebraucht; sehr gut
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
267 Seiten, OPappband mit OSchutzumschlag, 19,4 x 12,8 cm
Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. "Gertrud Fussenegger erzählt die Geschichte des tschechischen Pianinofabrikanten Jirschi Ronhard. Ronhard erlebt das Hitlerregime, die Vergeltung an den Deutschen, den Einmarsch der russischen "Befreier", die ihn, den "Kapitalisten", verfolgen. Er flüchtet nach Australien, wo er sich als Kaninchenschlächter mühsam durchschlägt. Vor der völligen Verzweiflung rettet ihn immer wieder die Möglichkeit, an ein Pianino heranzukommen und darauf zu spielen. Später wendet sich sein Schicksal zum Besseren, und am Ende seines Lebens gelangt er ans Ziel seiner Sehnsucht, nach Prag."(Verlagstext). Autorenporträt : Gertrud Fussenegger (geboren am 8. Mai 1912 in Pilsen, Böhmen, Österreich-Ungarn; gestorben am 19. März 2009 in Linz), (auch Gertrud Dietz bzw. Dorn, Pseudonym Anna Egger, war eine österreichische Schriftstellerin. Fussenegger wurde als Tochter des k.u.k. Offiziers Emil Fussenegger geboren und wuchs in Neu Sandez (Galizien), Dornbirn und Telfs auf, ehe sie wieder nach Pilsen (zu dieser Zeit Tschechoslowakei) zog, wo sie 1930 ihre Matura ablegte. Anschließend studierte sie zunächst in Innsbruck und dann in München Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie und wurde 1934 zum Dr. phil. promoviert. Bereits im Mai 1933 trat sie der österreichischen NSDAP bei. Nachdem sie bei einer Demonstration im Mai 1934 in Innsbruck das Horst-Wessel-Lied gesungen und den Hitlergruß dargeboten hatte, wurde sie zu einer Geldstrafe verurteilt. Im Februar 1935 gehörte sie noch einer österreichischen NS-Studentinnengruppe an, wechselte aber im November desselben Jahres ins Deutsche Reich. 1938, nach dem "Anschluss Österreichs", trat sie erneut der NSDAP (Mitgliedsnummer 6.229.747[4]) bei und huldigte Hitler mit einem Hymnus. Später lebte sie in München, von wo sie 1943 wegen der Bombardierungen mit den Kindern nach Hall in Tirol übersiedelte. 1961 zog sie nach Leonding bei Linz. In erster Ehe war sie von 1935 bis zur Scheidung 1947 mit dem Bildhauer Elmar Dietz verheiratet, in zweiter Ehe (seit 1950) mit dem Bildhauer Alois Dorn. "Da meine zweite Ehe nur standesamtlich geschlossen war, war ich sehr lange von den Sakramenten ausgeschlossen. Das habe ich als tief schmerzlich empfunden, doch es war ein Schmerz, der auch sehr fruchtbar für mich geworden ist. Nur so ist mir die ganze Kostbarkeit der Eucharistie bewusst geworden. Ich kann es nicht bedauern, dass ich in jener Zeit oft bittere Tränen vergossen habe. Genau genommen war ich beschenkt durch das Verbot." Sie hatte vier Kinder - Ricarda, Traudi, Dorothea und Raimund - aus erster Ehe, einen zweiten Sohn, Lukas, aus der zweiten Ehe. Gertrud Fussenegger war Mitglied des Österreichischen P.E.N. Clubs, der Humboldt-Gesellschaft, der Sudetendeutschen Akademie und Ehrenmitglied des österreichischen Schriftstellerverbandes. In den Jahren 1977 bis 1979 und 1984 bis 1985 war sie Jury-Mitglied beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. 1991 war sie Jury-Mitglied beim Franz-Grillparzer-Preis der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., was zu heftigen Kontroversen wegen ihrer und des Stifters Vergangenheit führte. 1978 erhielt sie die Humboldt-Plakette als Ehrengabe verliehen. Der Nachlass ihrer Werke befindet sich im Oberösterreichischen Literaturarchiv im Stifterhaus in Linz.(aus Wikipedia).
Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. "Gertrud Fussenegger erzählt die Geschichte des tschechischen Pianinofabrikanten Jirschi Ronhard. Ronhard erlebt das Hitlerregime, die Vergeltung an den Deutschen, den Einmarsch der russischen "Befreier", die ihn, den "Kapitalisten", verfolgen. Er flüchtet nach Australien, wo er sich als Kaninchenschlächter mühsam durchschlägt. Vor der völligen Verzweiflung rettet ihn immer wieder die Möglichkeit, an ein Pianino heranzukommen und darauf zu spielen. Später wendet sich sein Schicksal zum Besseren, und am Ende seines Lebens gelangt er ans Ziel seiner Sehnsucht, nach Prag."(Verlagstext). Autorenporträt : Gertrud Fussenegger (geboren am 8. Mai 1912 in Pilsen, Böhmen, Österreich-Ungarn; gestorben am 19. März 2009 in Linz), (auch Gertrud Dietz bzw. Dorn, Pseudonym Anna Egger, war eine österreichische Schriftstellerin. Fussenegger wurde als Tochter des k.u.k. Offiziers Emil Fussenegger geboren und wuchs in Neu Sandez (Galizien), Dornbirn und Telfs auf, ehe sie wieder nach Pilsen (zu dieser Zeit Tschechoslowakei) zog, wo sie 1930 ihre Matura ablegte. Anschließend studierte sie zunächst in Innsbruck und dann in München Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie und wurde 1934 zum Dr. phil. promoviert. Bereits im Mai 1933 trat sie der österreichischen NSDAP bei. Nachdem sie bei einer Demonstration im Mai 1934 in Innsbruck das Horst-Wessel-Lied gesungen und den Hitlergruß dargeboten hatte, wurde sie zu einer Geldstrafe verurteilt. Im Februar 1935 gehörte sie noch einer österreichischen NS-Studentinnengruppe an, wechselte aber im November desselben Jahres ins Deutsche Reich. 1938, nach dem "Anschluss Österreichs", trat sie erneut der NSDAP (Mitgliedsnummer 6.229.747[4]) bei und huldigte Hitler mit einem Hymnus. Später lebte sie in München, von wo sie 1943 wegen der Bombardierungen mit den Kindern nach Hall in Tirol übersiedelte. 1961 zog sie nach Leonding bei Linz. In erster Ehe war sie von 1935 bis zur Scheidung 1947 mit dem Bildhauer Elmar Dietz verheiratet, in zweiter Ehe (seit 1950) mit dem Bildhauer Alois Dorn. "Da meine zweite Ehe nur standesamtlich geschlossen war, war ich sehr lange von den Sakramenten ausgeschlossen. Das habe ich als tief schmerzlich empfunden, doch es war ein Schmerz, der auch sehr fruchtbar für mich geworden ist. Nur so ist mir die ganze Kostbarkeit der Eucharistie bewusst geworden. Ich kann es nicht bedauern, dass ich in jener Zeit oft bittere Tränen vergossen habe. Genau genommen war ich beschenkt durch das Verbot." Sie hatte vier Kinder - Ricarda, Traudi, Dorothea und Raimund - aus erster Ehe, einen zweiten Sohn, Lukas, aus der zweiten Ehe. Gertrud Fussenegger war Mitglied des Österreichischen P.E.N. Clubs, der Humboldt-Gesellschaft, der Sudetendeutschen Akademie und Ehrenmitglied des österreichischen Schriftstellerverbandes. In den Jahren 1977 bis 1979 und 1984 bis 1985 war sie Jury-Mitglied beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. 1991 war sie Jury-Mitglied beim Franz-Grillparzer-Preis der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., was zu heftigen Kontroversen wegen ihrer und des Stifters Vergangenheit führte. 1978 erhielt sie die Humboldt-Plakette als Ehrengabe verliehen. Der Nachlass ihrer Werke befindet sich im Oberösterreichischen Literaturarchiv im Stifterhaus in Linz.(aus Wikipedia).
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2005.
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