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Autor/in:
Titel:
ISBN:

3530302023

(ISBN-13: 9783530302028)
Gewicht:
710 g
Auflage:
Erstausgabe.
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
463 (1) Seiten. 20,9 cm. Umschlaggestaltung: HERMANN SCHELBERT. Weißes Leinen ohne Schutzumschlag.
Beiliegend ein Zeitungsartikel von Hans Riehl: "Er kämpfte an allen Fronten" zum Tod von Hans Habe in der AZ. Guter Zustand. - Hans Habe, eigentl. János Békessy (* 12. Februar 1911 in Budapest; † 29. September 1977 in Locarno), war ein österreichischer Journalist, Schriftsteller und Drehbuchautor jüdischer Herkunft und ungarischer Abstammung. Ab 1941 hatte er die US-amerikanische Staatsbürgerschaft inne. Als Schriftsteller benutzte er die Pseudonyme Antonio Corte, Frank Richard, Frederick Gert, John Richler und Hans Wolfgang. ... Im Herbst 1944 übernahm Habe eine Abteilung innerhalb der Stabsgruppe für Propaganda und Psychologische Kriegführung (P&PW Detachment) der 12. Armeegruppe, die deutsche Zeitungen herausgeben sollte. Habe suchte sich für seine Abteilung u. a. folgende Mitarbeiter aus: Stefan Heym (Schriftsteller), Conny Kellen (Ex-Sekretär von Thomas Mann), Hanus Burger (Regisseur), Joseph Wechsberg (Journalist), Otto Brandstätter (Rechtsanwalt), Max Kraus (Student), Walter Kohner (Schauspieler), Benno Frank (ehemaliger Schauspieler aus Mainz) und Ernst Cramer, später Vorsitzender der Axel-Springer-Stiftung. In der Folge kamen noch der Schriftsteller Klaus Mann und Hans Wallenberg, Sohn des ehemaligen B.Z. am Mittag-Chefredakteurs, hinzu. Bis zum November 1945 gründete Habe in der amerikanischen Besatzungszone 18 Zeitungen. Anschließend wurde Habe von der amerikanischen Besatzungsmacht mit der Aufgabe betraut, die Neue Zeitung in München zu schaffen. Habe fungierte als Chefredakteur, der Schriftsteller Erich Kästner war für das Feuilleton zuständig und Stefan Heym kümmerte sich um die Außenpolitik. Im Dezember 1946 lässt sich Habe von Eleanor scheiden und heiratet im selben Monat die sechs Jahre ältere Schauspielerin Ali Ghito, die er schon 1938 kennengelernt, nach dem Krieg gesucht und wiedergefunden hatte. Doch fast gleichzeitig beginnt er ein Verhältnis mit der Filmschauspielerin Eloise Hardt, was zu einem Ehekrieg zwischen Ali Ghito und Hans Habe führt. Habe lässt sich 1948 in Mexiko scheiden und heiratet einen Tag später Eloise Hardt, bevor die Scheidung rechtskräftig wird. Deswegen klagt ihn Ali Ghito der Bigamie an und liefert dem Stern pikantes Material für einen Artikel, der Anfang Juni 1952 erscheint. Rechtskräftig wird die Ehe mit Ali Ghito erst 1953 geschieden. 1949 wurde Habe Chefredakteur der Münchner Illustrierten und 1951 des Echos der Woche. Nebenbei verfasste und redigierte Habe in den Jahren 1946 bis 1953 auch Drehbücher für verschiedene Firmen in Hollywood. Mit Eloise Hardt hatte Habe eine Tochter, Marina Elizabeth (* 1951; am 1. Januar 1969 in Hollywood ermordet). 1955 wird die Ehe geschieden. In den Jahren 1952 bis 1953 schrieb Habe für die Los Angeles Daily News jeden zweiten Tag die Kolumne Outside America. Nachdem er aus dem von den Amerikanern finanzierten Echo der Woche im Frühsommer 1952 ausgeschieden war, ging Habe als Kolumnist für Los Angeles Daily News wieder in die USA, kehrt aber im September 1953 als Chefkorrespondent dieser Zeitung nach Europa zurück. 1953 lernte er in München auch seine sechste und letzte Ehefrau, die ungarische Schauspielerin und Sängerin Licci Balla kennen, die Vermählung findet 1955 in Salzburg statt. In der Folge lebte er unter anderem in St. Wolfgang am Wolfgangsee. Er schrieb weiterhin kommentierende Kolumnen zur allgemeinen Politik aus konservativer Sicht, u. a. für die Kölnische Rundschau. 1960 lässt er sich in Ascona, Schweiz, nieder. Er wurde dort der Nachbar von Robert Neumann. Im Alter von 66 Jahren starb Hans Habe an einer Drüsenkrankheit am 29. September 1977 in Locarno. Habes literarisches Werk ist dem traditionellen Erzählstil verbunden. Er setzte sich zwar sehr kritisch mit der Nachkriegsliteratur auseinander, konnte jedoch mit der Gruppe 47 z. B. überhaupt nichts anfangen. Seine Romane behandelten oft aktuelle, auch politische Themen und basierten nicht selten auf autobiographischen Erfahrungen. Einige seiner Romane wurden verfilmt, so u. a. 1943 „The Cross of Lorraine“ („A Thousand Shall Fall“) von Tay Garnett, 1962 „Im Namen des Teufels“ von John Paddy Carstairs, 1975 Das Netz von Manfred Purzer und 1988 „Mission nach Evian“ von Erika Szanto. ... . Aus: wikipedia-Hans_Habe.
Erstausgabe / -auflage:
Erschienen:
1973.
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