Konkurrenten in der Fakultät - Kultur, Wissen und Universität um 1900 – Buch gebraucht kaufen

3596142628

(ISBN-13: 9783596142620)

leichte Gebrauchsspuren

12,5 cm x 19 cm

320

278 g

Frankfurt/ Main

Originalauflage

Taschenbuch

Deutsch

Sehr gutes Exemplar der Originalauflage 1999 im Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main, Taschenbuch, 320 Seiten in fester Bindung, keine Textanstreichungen oder Beschädigungen, nur minimale Gebrauchsspuren, Kennzeichnung durch Stempel auf der unteren Schnittkante als Mängelexemplar. Das Buch handelt »… nicht nur um einen wissenschaftsgeschichtlichen Rückblick, der die Genese von Wissensansprüchen und ihre Institutionalisierung nachzeichnet, sondern auch um einen Beitrag zu aktuellen Diskussionen über Nutzen und Nachteil von bestehenden Fächergrenzen.« (Zitat aus dem Buch) Beiträge verschiedener Autoren: Näheres, auch Inhaltsverzeichnis, siehe Fotos zum Buch. Bitte um Vorkasse bei Angeboten (Buchpreis + evtl. Versandkosten) ab 10 Euro, vielen Dank!

Akademische Disziplinen haben ihre Geschichte. Sie drückt sich nicht zuletzt in den Strategien aus, den jeweils eigenen Gegenstandsbereich gegenüber den anderen Disziplinen abzugrenzen und gleichzeitig seine Bedeutung herauszustellen: für das akademische Feld im engeren Sinn ebenso wie für die gesellschaftliche Wissenskultur im ganzen. Die Maxime der Interdisziplinarität, die insbesondere die "Kulturwissenschaft" seit einiger Zeit auf ihre Fahnen geheftet hat, ist da lediglich die Kehrseite einer disziplinären Einhegung der Wissensbereiche. Um diese Entwicklung einschätzen zu können, ist ein Blick auf die Geschichte der "Kulturwissenschaften" avant la lettre aufschlußreich. Einen solchen Blick werfen die Autoren dieses Bandes auf die Paradigmen und Leitvorstellungen der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften um 1900. Es geht dabei sowohl um die innerakademischen Positionierungen wie um die Begründungen der wissenschaftlichen und gesellschaftlich-kulturellen Relevanz der verschiedenen, teilweise neuen Fächer. Dabei handelt es sich nicht nur um einen wissenschaftsgeschichtlichen Rückblick, der die Genese von Wissensansprüchen und ihre akademische Institutionalisierung nachzeichnet, sondern auch um einen Beitrag zu aktuellen Diskussionen über Nutzen und Nachteil von bestehenden Fächergrenzen.

Anthologie, Wissenschaft, Geschichte, Moderne, Wahrheit, Institution, Institutionalisierung, Interdisziplinarität, Fächergrenzen, Politik, Kulturwissenschaft, Lehre, Wissensbereiche, Selbstverständnis, Philologie, Dominanz, Geisteswissenschaft, Kulturwiss

ja – mehr Erstausgaben von Herausgegeben von Christoph König und Eberhard Lämmert

1999

06.12.2020

01-433