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Ich bin der Vogel, den sein Nest beschmutzt . Aphorismen, Sprüche und Widersprüche – Buch gebraucht kaufen

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Autor/in:
ISBN:

9783865391162

(ISBN-10: 3865391168)
Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Verlag:
Format:
8° / 205 x 125 x 40 mm
Seiten:
480
Gewicht:
600 g
Ort:
Wiesbaden
Auflage:
neu gesetzte Ausgabe
Einband:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Karl Kraus (* 28. April 1874 in Gitschin, Böhmen, Österreich-Ungarn; † 12. Juni 1936 in Wien, Österreich) war ein österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker, Förderer junger Autoren, Sprach-, Kultur- und Medienkritiker. Zum Hauptwerk von Kraus gehören das satirische Drama Die letzten Tage der Menschheit (1918) und die Zeitschrift Die Fackel, die er von 1899 bis 1936 herausgab. Literarische Bedeutung erlangte er als einer der wichtigsten Aphoristiker deutscher Sprache.

Karl Kraus war das neunte Kind des Papier- und Ultramarinfabrikanten und Kaufmanns Jacob Kraus (1833–1900) und seiner Frau Ernestine (geborene Kantor); die Familie war jüdischen Glaubens und gehörte dem wohlhabenden Großbürgertum an. Im Jahr 1877 zog die Familie nach Wien. Kraus’ Mutter starb im Jahr 1891.

Nach der Matura am Gymnasium Stubenbastei 1892 begann Kraus ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Wien. Ab November 1891 sandte er die ersten von vielen Artikeln an die Monatsblätter der Breslauer Dichterschule unter der Redaktion von Paul Barsch. Er verfasste für unterschiedliche deutsche und österreichische Zeitschriften Artikel, vor allem Literatur- und Theaterkritiken. Im April 1892 erschien eine Rezension von Gerhart Hauptmanns Drama Die Weber als sein erster journalistischer Beitrag in der Wiener Literaturzeitung. In dieser Zeit versuchte sich Kraus als Schauspieler im Vorstadttheater, was er nach ausbleibendem Erfolg jedoch aufgab. Auch eine mit Anton Lindner geplante Satirezeitschrift, zu der bereits Beiträge vorlagen, beispielsweise von Frank Wedekind, ist nie erschienen. Bald darauf wechselte er das Fach und studierte bis 1896 Philosophie und Germanistik, ohne jedoch das Studium abzuschließen. Aus dieser Zeit rührte seine Freundschaft mit Peter Altenberg her.

Im Jahr 1897 gelang Kraus mit der Veröffentlichung von Die demolirte Litteratur eine satirische Abrechnung mit der Kaffeehauskultur der Wiener Moderne. Die Satire war Kraus’ erster großer Publikumserfolg; symptomatisch war bereits zu diesem Zeitpunkt, dass Kraus sich die bittere Feindschaft der durch ihn bloßgestellten Literaten zuzog. Kraus wurde im selben Jahr Wiener Korrespondent der Breslauer Zeitung.

Im Jahr 1898 begann Kraus, der bereits an der Gründung der Zeitschrift Die Wage mitgewirkt hatte, die Herausgabe einer eigenen Zeitschrift zu erwägen. Diese Zeitschrift – Die Fackel – erschien erstmals im April 1899 mit einem Umfang von 32 Seiten. 1901 fand der erste von vielen Prozessen statt, die von Personen eingeleitet wurden, die sich durch Korruptionsvorwürfe der Fackel angegriffen fühlten: hier der Theaterkritiker und Bühnenautor Hermann Bahr und der Intendant Emmerich Bukovics. Im selben Jahr musste Kraus nach einer dreimonatigen Skandinavienreise feststellen, dass sein Verlag Moriz Frisch sich der Fackel bemächtigt hatte, indem er das Titelblatt der Zeitschrift unter dem eigenen Namen als Marke hatte eintragen lassen und eine Zeitschrift namens Neue Fackel herausgab. Nach fünfzehn Prozessen gewann Kraus den Rechtsstreit. Die Fackel erschien von da an im Selbstverlag und ohne Titelbild; Kraus wechselte außerdem zur Druckerei Jahoda & Siegel.

1899 trat Kraus aus der jüdischen Glaubensgemeinschaft aus. 1911 ließ er sich am 8. April in der Wiener Karlskirche römisch-katholisch taufen. Sein Taufpate war Adolf Loos. 1922 trat Kraus aus der katholischen Kirche wieder aus.

Im Jahr 1902 verfasste Kraus mit dem Aufsatz Sittlichkeit und Kriminalität seinen ersten Beitrag darüber, was eines der großen Themen seines Wirkens werden sollte: die zum Schutz der Sittlichkeit vermeintlich gebotene Verteidigung der Sexualmoral mit justiziellen Mitteln („Der Skandal fängt an, wenn die Polizei ihm ein Ende macht.“). Von 1906 an veröffentlichte Kraus in der Fackel Aphorismen, die später in den Büchern Sprüche und Widersprüche (erste Ausgabe 1909, weitere Ausgaben bis 1924), Pro domo et mundo (1919) und Nachts (1924) zusammengefasst wurden. 1910 hielt Kraus die erste seiner bis 1936 siebenhundert öffentlichen Lesungen ab. Im selben Jahr erschien die Schrift Heine und die Folgen.

Die erste aufsehenerregende „Erledigung“ durch Kraus erfolgte im Jahr 1907, als er seinen früheren Gönner Maximilian Harden aus Anlass von dessen Rolle im Eulenburg-Prozess angriff.

Besonders intensiven Kontakt hatte Kraus zu Herwarth Walden, der die Zeitschrift Der Sturm in Berlin herausgab. Über 644 Briefkontakte hatten beide von 1909 bis 1912. Die gegenseitige Sympathie für ihre Projekte verband sie. Kraus unterstützte Walden finanziell und gab Tipps für Verlag und Druck des Sturms; man tauschte sich zu möglichen Artikeln und Themen aus. Im Gegenzug druckte Walden Autoren der Fackel wie Otto Stoessl, Otto Soyka und Berthold Viertel und auch Beiträge von Kraus und unterstützte die Gründung einer Filiale der Fackel in Berlin.

Am 8. September 1913 lernte Kraus in Wien die böhmische Baronin Sidonie Nádherná von Borutín kennen, mit der ihn bis zu seinem Tod eine konfliktreiche, intensive Beziehung verband. Kraus dürfte mit dem Gedanken einer Heirat gespielt haben, die aber Rainer Maria Rilke mit dem Hinweis auf die „Verschiedenheit“ (gemeint war offensichtlich das Judentum Kraus’) hintertrieb. Auf Schloss Janowitz, dem Familienbesitz der Nádhernys, entstanden zahlreiche Werke. Sidonie Nádherná wurde zur wichtigen Korrespondenzpartnerin, „kreativen Zuhörerin“ und Adressatin von Büchern und Gedichten.

Nach einem Nachruf auf Franz Ferdinand, den beim Attentat von Sarajevo ermordeten Thronfolger, im Sommer 1914 erschien die Fackel viele Monate lang nicht und Kraus meldete sich erst im Dezember 1914 mit dem Aufsatz In dieser großen Zeit erneut zu Wort: „In dieser großen Zeit, die ich noch gekannt habe, wie sie so klein war; die wieder klein werden wird, wenn ihr dazu noch Zeit bleibt; […] in dieser lauten Zeit, die da dröhnt von der schauerlichen Symphonie der Taten, die Berichte hervorbringen, und der Berichte, welche Taten verschulden: in dieser da mögen Sie von mir kein eigenes Wort erwarten.“ In der Folgezeit schrieb Kraus gegen den Krieg, mehrere Ausgaben der Fackel wurden beschlagnahmt, andere Ausgaben von der Zensur behindert.

Im Jahr 1915 begann er mit der Arbeit an dem Theaterstück Die letzten Tage der Menschheit, von dem Teile vorab in der Fackel abgedruckt wurden und das 1919 in Form von Sonderheften der Fackel erschien. Bereits 1918 war der Epilog dazu unter dem Titel Die letzte Nacht als Sonderheft veröffentlicht worden. Ebenfalls im Jahr 1919 gab Kraus seine gesammelten Kriegsaufsätze unter dem Titel Weltgericht heraus.

1921 veröffentlichte Kraus als Replik zu einem von Franz Werfel unter dem Titel Spiegelmensch veröffentlichten Angriff auf ihn das satirische Drama Literatur oder Man wird doch da sehn.

Karl Kraus war Mitglied der Pátečníci, einer informellen Stammtischrunde tschechischer Intellektueller aus Kultur und Politik, die sich seit 1925 in Prag traf, zu der solche Persönlichkeiten gehörten wie Karel Čapek, Ferdinand Peroutka, Tomáš Garrigue Masaryk, Vladislav Vančura und andere.

Im Jänner 1924 begann die Auseinandersetzung mit dem erpresserischen Verleger des Boulevardblatts Die Stunde, Imre Békessy. Dieser antwortete mit Rufmordkampagnen gegen Kraus, der im Jahr darauf unter dem Schlachtruf „Hinaus aus Wien mit dem Schuft!“ zu einer „Erledigung“ ausholte und 1926 erreichte, dass Békessy sich seiner Verhaftung durch Flucht aus Wien entziehen musste. 1927 forderte Kraus Johann Schober, den für die blutige Niederschlagung der „Julirevolte“ mitverantwortlichen Wiener Polizeipräsidenten, auf Plakaten erfolglos zum Rücktritt auf. Im Stück Die Unüberwindlichen, das 1928 erschien, verarbeitete Kraus diese beiden Auseinandersetzungen. Im selben Jahr veröffentlichte er die Akten des Prozesses, den Alfred Kerr gegen Kraus angestrengt hatte, da Kraus ihm in der Fackel dessen frühere chauvinistische Kriegsgedichte vorgehalten hatte.

Ab 1925 setzte sich der Wiener Arzt Victor Hammerschlag gemeinsam mit dem Schriftsteller Sigismund von Radecki („Homunculus“) und anderen massiv dafür ein, dass Karl Kraus den Nobelpreis für Literatur erhielte. Die treibende Kraft ging aus Frankreich aus, wo Charles Andler Kraus für die Jahre 1926, 1928 und 1930 nominierte, teilweise mit Kollegen.

Ab 1930 las Kraus im Rundfunk, zuerst in Berlin, dann in Wien, und machte Aufnahmen für die Schallplatte. 1931 führte die Staatsoper Unter den Linden seine Bearbeitung von Offenbachs Operette La Périchole auf.

In das Jahr 1932 fiel Kraus’ Neuübersetzung der Shakespeareschen Sonette. 1933 erschien nach der „Machtergreifung“ Adolf Hitlers im Deutschen Reich monatelang keine Ausgabe der Fackel. Kraus arbeitete an einem monumentalen Text, der die Machtübernahme und die ersten Monate der nationalsozialistischen Herrschaft zum Thema haben sollte, verzichtete jedoch auf dessen Veröffentlichung. Das Werk erschien erst 1952 postum unter dem Titel Die Dritte Walpurgisnacht. In der Oktoberausgabe 1933 (der einzigen Ausgabe der Fackel in diesem Jahr) veröffentlichte Kraus stattdessen das Gedicht Man frage nicht, das mit der Zeile endet: Das Wort entschlief, als jene Welt erwachte.

1934 rechtfertigte er in einem Aufsatz Warum die Fackel nicht erscheint den erwähnten Verzicht auf eine Veröffentlichung der Dritten Walpurgisnacht, aus der er jedoch lange Passagen zitierte. Mit seiner Unterstützung für den diktatorisch regierenden österreichischen Bundeskanzler Engelbert Dollfuß, von dem sich Kraus erhoffte, er würde das Übergreifen des Nationalsozialismus auf Österreich verhindern, entfremdete sich Kraus Teilen seiner Anhängerschaft.

In seinem Nachlass haben sich weitere unveröffentlichte Schreibprojekte aus dieser Zeit erhalten, so etwa eine Essayskizze aus dem Jahr 1936. In diesem Text spricht Kraus unter anderem davon, dass seine Abscheu nun größer sei als die Lust, sie zu überwinden. Es war ihm somit nicht mehr möglich, erstere produktiv umzusetzen und er blieb zumindest in der Öffentlichkeit stumm. Sein Nachlass zeigt jedoch, dass er weiterhin versuchte, die Geschehnisse seiner Zeit schriftstellerisch zu verarbeiten.

Im Februar 1936 wurde Kraus nach Erscheinen der Fackel-Ausgabe Nr. 922 in der Dunkelheit von einem Radfahrer niedergestoßen. Die Folgen waren immer stärkere Kopfschmerzen und Gedächtnisschwund. Am 2. April 1936 hielt er seine letzte Vorlesung. Nach einem schweren Herzinfarkt im „Café Imperial“ am 10. Juni starb Kraus am 12. Juni 1936 in seiner Wohnung an Herz- und Gehirnschlag.

Sein ihm von der Stadt Wien ehrenhalber gewidmetes Grab befindet sich auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 5A, Reihe 1, Nr. 33/34) nahe der alten Israelitischen Abteilung beim Ersten Tor. Von Kraus zu Nachlassverwaltern ernannt wurden Heinrich Fischer, Karl Jaray (1878–1947), Philipp Berger und Oskar Samek.

Am Haus Lothringerstraße 6 in Wien 4, in dem er seit 1912 gewohnt hatte, ist eine Gedenktafel angebracht.

(Quelle: Wikipedia)




Sehr gut erhaltenes Exemplar
mit sauberem Schutzumschlag.
Verlagstext:
Karl Kraus war ein Meister der Ironie, ein Medienkritiker aber auch ein Idealist. Sein großes Thema ist die Schein-Moral, die er in großen Essays wie Sittlichkeit und Kriminalität ihrer moralischen Minderwertigkeit überführte. Nichts war ihm verächtlicher als „Journalisten“, nichts unerträglicher als die Verflechtung von Meinung und persönlichem Vorteil, nichts schaler als eine „Pressefreiheit“ für Meinungen, die keiner Freiheit bedürfen."Als die Zeit Hand an sich legte, war er diese Hand." Bert Brecht über Karl Kraus
Erschienen:
2007
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