Schwarze Trilogie Bd. 1-3 – Buch gebraucht kaufen
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Autor/in:
Titel:
Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Verlag:
Format:
208 x 126 x 42
Seiten:
422
Gewicht:
590 g
Ort:
Hamburg
Auflage:
2
Einband:
Paperback
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Deutsch
Beschreibung: Drei illustrierte, glanzfolienkaschierte Taschenbücher. Band eins bis drei in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. Alle drei Bände mit einem Frontispiz Malets. Band 1: "Ein illusionsloser Außenseiter, der zum Gauner und Mörder wird, ist die Hauptfigur in "Das Leben ist zum Kotzen". In diesem Action-Krimi zeichnet Malet das Bild eines Menschen in wilder Revolte gegen die Gesellschaft und gegen sich selbst. Der Roman erzählt von einer Gruppe junger Rebellen, die nach dem Vorbild der Bonnot-Bande Geld für einen Bergarbeiterstreik beschafft. Als die Aktion blutig ausgeht, wird sie vom anarchistischen Komitee verurteilt, und die Gruppe macht auf eigene Rechnung weiter. In der Spirale von Illegalität und Kriminalität gefangen, bricht ihre Gemeinschaft auseinander. Neid entsteht, Einsamkeit, Verrat. Der Held hat ein Leben voller Fehlschläge und Frustrationen hinter sich und keine Perspektive vor sich. Träume und Phantasien von Liebe sind kurze Illusionen. Einziger Ausweg aus seinem Sklavenleben scheint ihm 'das Böse'. Sein selbstzerstörerischer Amoklauf ist durch nichts mehr aufzuhalten." (Verlagstext) Band 2: Der sechzehnjährige André wird wegen Vagabundierens ins Jugendgefängnis gesteckt und endet als jüngster Geköpfter Frankreichs unter der Guillotine. In diesem Roman hat Malet den Pariser Underdogs der zwanziger Jahre ein Denkmal gesetzt. Das »Paris von unten« mit seinen Spelunken, Quais und Elendsquartieren beschreibt Malet ohne romantische Verklärung. Glück existiert für die Herumtreiber nur als trügerische Hoffnung, auch wenn es den Namen Gina trägt und ein Entkommen aus dem Elend verspricht. Denn Gina wird an einen Araber verhökert, und das Unglück nimmt seinen Lauf. Nach einem Mord ihres eifersüchtigen Geliebten stirbt Gina auf der Flucht. André bestattet sie nach Indianerart auf einem Baum zwischen zwei dicken Ästen, durch die die aufgehende Sonne sie bescheinen kann. Mit kühler Distanz und bissigen Dialogen schildert Malet die soziale Situation, in der die Sonne nur für die Reichen scheint. Malet, der selbst jahrelang ohne festen Wohnsitz war und deshalb im Gefängnis saß, kannte das Milieu der Verlierer aus eigener Erfahrung." (Verlagstext) Band 3: "Paulot, ein kleiner Betrüger und Trickdieb, gerät in schlechte Gesellschaft. Er wird Mitglied einer Pariser Ganovenbande, die mit der sanften Methode, also ohne Blutvergießen, Banküberfälle verübt; bis der von Alpträumen gequälte Paulot eines Tages bei einem Coup einen Kassierer erschießt. Eine polizeiliche und mediale Hetzjagd quer durch Frankreich wird inszeniert, in der Paulot als blutrünstiger Killer hingestellt wird. Diesen Roman hat Malet - Vagabund, Gelegenheitsarbeiter, Zeitungsausrufer, Chansonnier und Anarchist, der in den 30er Jahren bei den Pariser Surrealisten verkehrte und mit Breton und Dal befreundet war - Ende der 40er Jahre geschrieben. Er ist Teil der stark autobiographisch gefärbten Schwarzen Trilogie, in der die Helden auf der Schattenseite der Gesellschaft stehen. Es sind kleine Ganoven und Herumtreiber, denen die Verhältnisse keine Chance gelassen haben. Malet wurde mit der Schwarzen Trilogie zum Begründer des französischen Schwarzen Romans, der die Tradition eines Poe oder Chandler in Paris fortsetzt. Léo Malets 'Schwarze Trilogie' ist ein Klassiker – man könnte die Bände als das Neue Testament des Noir bezeichnen, wäre Malet als gelernter Anarchist nicht auch überzeugter Atheist gewesen!" (Verlagstext)
Beschreibung: Drei illustrierte, glanzfolienkaschierte Taschenbücher. Band eins bis drei in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. Alle drei Bände mit einem Frontispiz Malets. Band 1: "Ein illusionsloser Außenseiter, der zum Gauner und Mörder wird, ist die Hauptfigur in "Das Leben ist zum Kotzen". In diesem Action-Krimi zeichnet Malet das Bild eines Menschen in wilder Revolte gegen die Gesellschaft und gegen sich selbst. Der Roman erzählt von einer Gruppe junger Rebellen, die nach dem Vorbild der Bonnot-Bande Geld für einen Bergarbeiterstreik beschafft. Als die Aktion blutig ausgeht, wird sie vom anarchistischen Komitee verurteilt, und die Gruppe macht auf eigene Rechnung weiter. In der Spirale von Illegalität und Kriminalität gefangen, bricht ihre Gemeinschaft auseinander. Neid entsteht, Einsamkeit, Verrat. Der Held hat ein Leben voller Fehlschläge und Frustrationen hinter sich und keine Perspektive vor sich. Träume und Phantasien von Liebe sind kurze Illusionen. Einziger Ausweg aus seinem Sklavenleben scheint ihm 'das Böse'. Sein selbstzerstörerischer Amoklauf ist durch nichts mehr aufzuhalten." (Verlagstext) Band 2: Der sechzehnjährige André wird wegen Vagabundierens ins Jugendgefängnis gesteckt und endet als jüngster Geköpfter Frankreichs unter der Guillotine. In diesem Roman hat Malet den Pariser Underdogs der zwanziger Jahre ein Denkmal gesetzt. Das »Paris von unten« mit seinen Spelunken, Quais und Elendsquartieren beschreibt Malet ohne romantische Verklärung. Glück existiert für die Herumtreiber nur als trügerische Hoffnung, auch wenn es den Namen Gina trägt und ein Entkommen aus dem Elend verspricht. Denn Gina wird an einen Araber verhökert, und das Unglück nimmt seinen Lauf. Nach einem Mord ihres eifersüchtigen Geliebten stirbt Gina auf der Flucht. André bestattet sie nach Indianerart auf einem Baum zwischen zwei dicken Ästen, durch die die aufgehende Sonne sie bescheinen kann. Mit kühler Distanz und bissigen Dialogen schildert Malet die soziale Situation, in der die Sonne nur für die Reichen scheint. Malet, der selbst jahrelang ohne festen Wohnsitz war und deshalb im Gefängnis saß, kannte das Milieu der Verlierer aus eigener Erfahrung." (Verlagstext) Band 3: "Paulot, ein kleiner Betrüger und Trickdieb, gerät in schlechte Gesellschaft. Er wird Mitglied einer Pariser Ganovenbande, die mit der sanften Methode, also ohne Blutvergießen, Banküberfälle verübt; bis der von Alpträumen gequälte Paulot eines Tages bei einem Coup einen Kassierer erschießt. Eine polizeiliche und mediale Hetzjagd quer durch Frankreich wird inszeniert, in der Paulot als blutrünstiger Killer hingestellt wird. Diesen Roman hat Malet - Vagabund, Gelegenheitsarbeiter, Zeitungsausrufer, Chansonnier und Anarchist, der in den 30er Jahren bei den Pariser Surrealisten verkehrte und mit Breton und Dal befreundet war - Ende der 40er Jahre geschrieben. Er ist Teil der stark autobiographisch gefärbten Schwarzen Trilogie, in der die Helden auf der Schattenseite der Gesellschaft stehen. Es sind kleine Ganoven und Herumtreiber, denen die Verhältnisse keine Chance gelassen haben. Malet wurde mit der Schwarzen Trilogie zum Begründer des französischen Schwarzen Romans, der die Tradition eines Poe oder Chandler in Paris fortsetzt. Léo Malets 'Schwarze Trilogie' ist ein Klassiker – man könnte die Bände als das Neue Testament des Noir bezeichnen, wäre Malet als gelernter Anarchist nicht auch überzeugter Atheist gewesen!" (Verlagstext)
Stichwörter:
Erschienen:
1989-1992
Angebot vom:
06.06.2022
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BN0065
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