Der Code der Pharaonen die Entzifferung der ägyptischen Hieroglyphen – Buch gebraucht kaufen
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Preis:
13,50 €
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Autor/in:
ISBN:
3785720432
(ISBN-13: 9783785720431)Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Verlag:
Format:
135x215 mm
Seiten:
320
Gewicht:
714 g
Einband:
Hardcover/gebunden
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Der Code der Pharaonen Der dramatische Wettlauf um die Entzifferung der ägyptischen Hieroglyphen
Lesley Adkins (Autor), Roy Adkins (Autor)
Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 447 400 Seiten – Verlag: Bastei Lübbe (2002) - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Gewicht: 22,5 x 14,7 x 4,2 cm
Paris, 1822: Ein Mann, der Ohnmacht nahe, stürmt durch eine düstere Gasse, um seinem Bruder die ersehnte sensationelle Nachricht zu überbringen: Er glaubt, die ägyptischen Hieroglyphen entziffert zu haben! Jean-Francois Champollion ist der Held dieses Wissenschaftskrimis. Eine wunderbare Biographie über den Begründer der Ägyptologie, der anhand des Steins von Rosette an der Entschlüsselung der Hieroglyphen arbeitete.
Der Code der Pharaonen erzählt die Biografie Jean-François Champollions und einiges über die Napoleonische Geschichte sowie die Funktionsweise altägyptischer Hieroglyphen. Champollion war der begabte Sohn eines Buchhändlers in Frankreich zurzeit der Revolution, der von einer unstillbaren Begeisterung für das alte Ägypten ergriffen war. Im Alter von zwölf Jahren studierte er bereits mehrere antike Sprachen, und inmitten einer allgemeinen Welle der Ägyptomanie gelang es ihm, den Wettlauf um die Entdeckung des Schlüssels zur Entzifferung der Hieroglyphen zu gewinnen. Es war nicht einfach ein Wettlauf -- es war ein Marathon! Der Durchbruch kam nach 20 Jahren harter Arbeit, nicht durch die rasche Lösung, die durch den in mehreren Sprachen und Schriften beschriebenen Rosette-Stein geliefert wurde, wie so oft behauptet.
Das Buch beschreibt ausführlich das Leben und die Arbeit Champollions, die durch die politische Lage, Armut und eine geradezu hypochondrische Serie von Gesundheitsproblemen behindert wurde. Die Autoren haben in den großen Bibliotheken und Museen dieser Welt recherchiert; als Quelle dienten unter anderem Briefe und Tagebücher. Kapitel über Champollions Reisen in Italien und Ägypten enthalten so auch Auszüge seiner eigenen Schriften. Eine detaillierte Bibliografie ist nicht enthalten, dafür gibt es hilfreiche Hinweise auf weitere Literatur zum Thema.
Der Code der Pharaonen ist im höchsten Maße lehrreich und flott geschrieben und kommt vielleicht in seiner Darstellung von schwierigen Zeiten und einer bahnbrechenden Entdeckung weniger dramatisch daher, als man erwarten würde. Es ist dennoch ein klar geschriebenes und weit reichendes Werk, das einerseits erklärt, wie komplex es ist, Hieroglyphen zu interpretieren -- und andererseits von dem Mann erzählt, dessen Leistungen der Entdeckung einer völlig neuen Zivilisation gleichkamen.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Roy Adkins ist studierter Archäologe und Mitglied der Londoner "Society of Antiquaries". Mit den Büchern eröffnet er und seine Frau den vielen Lesern den unprätentiösen Blick auf antike Lebenskulturen und die Geschichte ihres Faches. Dabei interessieren ihn immer die menschlichen Schicksale hinter den nüchternen Fakten. Er lebt mit seiner Frau in Devon, England. Lesley Adkins ist studierte Archäologin und Mitglied der Londoner "Society of Antiquaries". Mit den Büchern eröffnet sie und ihr Mann den vielen Lesern den unprätentiösen Blick auf antike Lebenskulturen und die Geschichte ihres Faches. Dabei interessieren sie immer die menschlichen Schicksale hinter den nüchternen Fakten. Sie lebt mit ihrem Mann in Devon, England
5.0 von 5 Sternen Erstklassige Biographie
„Der Code der Pharaonen" von Lesley und Roy Adkins ist die wohl beste Biographie, die ich jemals gelesen habe. Es handelt sich dabei um den französischen Forscher Champollion, der als erster Mensch ein verlässliches System zur Entzifferung der Hieroglyphen entwickelt hat. Die Autoren schildern hier sehr spannend seinen Lebenslauf, der durch viele politische Unruhen (französische Revolution, Napoleon) und schlechte Gesundheit geprägt war. Hinzu kam eine Rivalität mit einem englischen Hieroglyphenforscher, der zunächst die besseren Mittel für seine Forschungen zur Verfügung hatte, was nicht verwundert, da Champollion selbst nur mit Hilfe seines Bruders das nötige Geld und die nötigen Materialien für seine eigenen Forschungen erhalten konnte. Hinzu kamen politische Feinde, die seinen Ruf schädigten und seine korrekten Arbeiten als „Falsch" bezeichneten. Trotz dieser Umstände schaffte es Champollion die Hieroglyphen zu entziffern. Dieser Wettstreit, insbesondere mit Young, wird ebenso detailliert wie spannend erzählt. Fast könnte man meinen, es handele sich um einen erfundenen Roman - mit Höhen und Tiefen im Leben des Champollion.
Hinzu kommt eine perfekt durchdachte Gliederung des Buches, wobei sich lediglich das erste Kapitel recht schwer lesen lässt, da es sich in erster Linie mit dem Napoleon - Feldzug in Ägypten befasst. Umso weiter man jedoch liest, merkt man sehr schnell, dass dieses erste Kapitel unumgänglich ist.
Hinzu kommt, dass die Autoren in ihren Text Hieroglyphen eingebaut (und entsprechend übersetzt) haben und an diesen das System der Hieroglyphen erklären. Dabei wird deutlich, wie schwer es gewesen sein muss, ein System zur Entzifferung zu entdecken.
Ebenfalls positiv zu bemerken ist, dass die Arbeit von Champollions Rivalen objektiv beurteilt wurde und auch Fehleinschätzungen von Champollion benannt wurden. Dennoch fiebert der Leser mit Champollion mit und hofft (auch wenn er den Ausgang der Geschichte schon kennt), dass Champollion der erste sein wird, der das Rätsel, den Code der Pharaonen knackt.
Deshalb kann man nur einen Rat, ob Ägypten - interessiert oder nicht (ich gehörte Anfangs zu den letzteren), geben: Kaufen und das Buch in vollen Zügen genießen.
Lesley Adkins (Autor), Roy Adkins (Autor)
Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 447 400 Seiten – Verlag: Bastei Lübbe (2002) - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Gewicht: 22,5 x 14,7 x 4,2 cm
Paris, 1822: Ein Mann, der Ohnmacht nahe, stürmt durch eine düstere Gasse, um seinem Bruder die ersehnte sensationelle Nachricht zu überbringen: Er glaubt, die ägyptischen Hieroglyphen entziffert zu haben! Jean-Francois Champollion ist der Held dieses Wissenschaftskrimis. Eine wunderbare Biographie über den Begründer der Ägyptologie, der anhand des Steins von Rosette an der Entschlüsselung der Hieroglyphen arbeitete.
Der Code der Pharaonen erzählt die Biografie Jean-François Champollions und einiges über die Napoleonische Geschichte sowie die Funktionsweise altägyptischer Hieroglyphen. Champollion war der begabte Sohn eines Buchhändlers in Frankreich zurzeit der Revolution, der von einer unstillbaren Begeisterung für das alte Ägypten ergriffen war. Im Alter von zwölf Jahren studierte er bereits mehrere antike Sprachen, und inmitten einer allgemeinen Welle der Ägyptomanie gelang es ihm, den Wettlauf um die Entdeckung des Schlüssels zur Entzifferung der Hieroglyphen zu gewinnen. Es war nicht einfach ein Wettlauf -- es war ein Marathon! Der Durchbruch kam nach 20 Jahren harter Arbeit, nicht durch die rasche Lösung, die durch den in mehreren Sprachen und Schriften beschriebenen Rosette-Stein geliefert wurde, wie so oft behauptet.
Das Buch beschreibt ausführlich das Leben und die Arbeit Champollions, die durch die politische Lage, Armut und eine geradezu hypochondrische Serie von Gesundheitsproblemen behindert wurde. Die Autoren haben in den großen Bibliotheken und Museen dieser Welt recherchiert; als Quelle dienten unter anderem Briefe und Tagebücher. Kapitel über Champollions Reisen in Italien und Ägypten enthalten so auch Auszüge seiner eigenen Schriften. Eine detaillierte Bibliografie ist nicht enthalten, dafür gibt es hilfreiche Hinweise auf weitere Literatur zum Thema.
Der Code der Pharaonen ist im höchsten Maße lehrreich und flott geschrieben und kommt vielleicht in seiner Darstellung von schwierigen Zeiten und einer bahnbrechenden Entdeckung weniger dramatisch daher, als man erwarten würde. Es ist dennoch ein klar geschriebenes und weit reichendes Werk, das einerseits erklärt, wie komplex es ist, Hieroglyphen zu interpretieren -- und andererseits von dem Mann erzählt, dessen Leistungen der Entdeckung einer völlig neuen Zivilisation gleichkamen.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Roy Adkins ist studierter Archäologe und Mitglied der Londoner "Society of Antiquaries". Mit den Büchern eröffnet er und seine Frau den vielen Lesern den unprätentiösen Blick auf antike Lebenskulturen und die Geschichte ihres Faches. Dabei interessieren ihn immer die menschlichen Schicksale hinter den nüchternen Fakten. Er lebt mit seiner Frau in Devon, England. Lesley Adkins ist studierte Archäologin und Mitglied der Londoner "Society of Antiquaries". Mit den Büchern eröffnet sie und ihr Mann den vielen Lesern den unprätentiösen Blick auf antike Lebenskulturen und die Geschichte ihres Faches. Dabei interessieren sie immer die menschlichen Schicksale hinter den nüchternen Fakten. Sie lebt mit ihrem Mann in Devon, England
5.0 von 5 Sternen Erstklassige Biographie
„Der Code der Pharaonen" von Lesley und Roy Adkins ist die wohl beste Biographie, die ich jemals gelesen habe. Es handelt sich dabei um den französischen Forscher Champollion, der als erster Mensch ein verlässliches System zur Entzifferung der Hieroglyphen entwickelt hat. Die Autoren schildern hier sehr spannend seinen Lebenslauf, der durch viele politische Unruhen (französische Revolution, Napoleon) und schlechte Gesundheit geprägt war. Hinzu kam eine Rivalität mit einem englischen Hieroglyphenforscher, der zunächst die besseren Mittel für seine Forschungen zur Verfügung hatte, was nicht verwundert, da Champollion selbst nur mit Hilfe seines Bruders das nötige Geld und die nötigen Materialien für seine eigenen Forschungen erhalten konnte. Hinzu kamen politische Feinde, die seinen Ruf schädigten und seine korrekten Arbeiten als „Falsch" bezeichneten. Trotz dieser Umstände schaffte es Champollion die Hieroglyphen zu entziffern. Dieser Wettstreit, insbesondere mit Young, wird ebenso detailliert wie spannend erzählt. Fast könnte man meinen, es handele sich um einen erfundenen Roman - mit Höhen und Tiefen im Leben des Champollion.
Hinzu kommt eine perfekt durchdachte Gliederung des Buches, wobei sich lediglich das erste Kapitel recht schwer lesen lässt, da es sich in erster Linie mit dem Napoleon - Feldzug in Ägypten befasst. Umso weiter man jedoch liest, merkt man sehr schnell, dass dieses erste Kapitel unumgänglich ist.
Hinzu kommt, dass die Autoren in ihren Text Hieroglyphen eingebaut (und entsprechend übersetzt) haben und an diesen das System der Hieroglyphen erklären. Dabei wird deutlich, wie schwer es gewesen sein muss, ein System zur Entzifferung zu entdecken.
Ebenfalls positiv zu bemerken ist, dass die Arbeit von Champollions Rivalen objektiv beurteilt wurde und auch Fehleinschätzungen von Champollion benannt wurden. Dennoch fiebert der Leser mit Champollion mit und hofft (auch wenn er den Ausgang der Geschichte schon kennt), dass Champollion der erste sein wird, der das Rätsel, den Code der Pharaonen knackt.
Deshalb kann man nur einen Rat, ob Ägypten - interessiert oder nicht (ich gehörte Anfangs zu den letzteren), geben: Kaufen und das Buch in vollen Zügen genießen.
Angebot vom:
12.06.2018
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BN0367
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