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Wie wir Menschen wurden - Eine kriminalistische Spurensuche nach den Ursprüngen der Menschheit - Spektakuläre Funde im Alpenraum NEU OVP – Buch gebraucht kaufen

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gebrauchtes Buch – Böhme, Madelaine; Braun, Rüdiger; Breier, Florian – Wie wir Menschen wurden - Eine kriminalistische Spurensuche nach den Ursprüngen der Menschheit - Spektakuläre Funde im Alpenraum NEU OVP vergrössern
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gebrauchtes Buch

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ISBN:

9783453207189

(ISBN-10: 3453207181)
Zustand:
wie neu
Verlag:
Format:
221x143x24 mm
Seiten:
336
Gewicht:
650 g
Einband:
Hardcover/gebunden
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 336 Seiten – Verlag: Heyne Verlag; Originalausgabe Auflage (11. November 2019) - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Gewicht: 22,1 x 14.3 x 2.4 cm
Spektakuläre Funde werfen ein neues Licht auf die Geschichte der menschlichen Evolution
Die Wiege der Menschheit liegt in Afrika – das galt lange als unumstößliche Erkenntnis. Doch in den vergangenen Jahren tauchten immer mehr Knochenfunde auf, die zeitlich und räumlich nicht ins Bild passen: Forscher entdeckten in Europa zahlreiche Fossilien von frühen Vorfahren heutiger Menschenaffen, aus denen später die menschliche Evolutionslinie hervorging.
Aus bekannten und völlig neuen Puzzleteilen rekonstruiert die renommierte Paläontologin Madelaine Böhme ein hochaktuelles Bild der Menschwerdung, das mit vielen gängigen Vorstellungen bricht. Sie beschreibt die Wendepunkte der Forschung und lässt die faszinierende Welt unserer frühesten Vorfahren lebendig werden. Ein packender Wissenschaftskrimi!
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Prof. Dr. Madelaine Böhme, Geowissenschaftlerin und Paläontologin, ist seit Ende 2009 Professorin für terrestrische Paläoklimatologie an der Universität Tübingen und Gründungsdirektorin des Senckenberg Center for Human Evolution and Palaeoenvironment (HEP Tübingen). Sie zählt zu den profiliertesten Paläo-Klimatologen und Paläo-Umweltforschern und betrachtet die menschliche Evolution auch im Hinblick auf die Veränderungen des Klimas und der Umwelt.
Rüdiger Braun, geb. 1960, ist freier Wissenschaftsjournalist und arbeitet unter anderem für »Stern« und »Geo«. Er hat Biologie und Philosophie studiert, war Ressortleiter bei der Wochenzeitung »Die Woche« und hat als Chefredakteur das Magazin »MaxPlanckForschung« entwickelt. Zudem hat Rüdiger Braun eine Ausbildung als Systemischer Coach und Shiatsu-Therapeut absolviert. Seit einigen Jahren versucht er, seine Achtsamkeit zu schulen, indem er Zen-Meditation praktiziert.
Florian Breier ist Wissenschaftsjournalist und arbeitet als Filmemacher und Autor u.a. für das ZDF (»Terra X«), arte und den SWR.

Genau so müssen Sachbücher für ein breites Publikum geschrieben sein
Ich kann mich nur dem Lob der Rezensenten anschließen. Eine Kleinigkeit möchte ich dennoch anmerken.
Für einen Biologen auffällig ist, daß in den letzten Kapiteln, in denen auch neueste genetische Ergebnisse einfließen, der Begriff der Art etwas seltsam verwendet wird. Klar ist, daß Paläoanthropologen in der Regel auf wenige morphologische Merkmale angewiesen sind, um Arten voneinander abzugrenzen; keine leichte Aufgabe. Denisova-Menschen, Neandertaler und modernen Menschen aber als verschiedene Arten zu bezeichnen, ist nicht korrekt. Nachgewiesenermaßen bildeten sie Fortpflanzungsgemeinschaften und brachten auch fortpflanzungsfähigen Nachwuchs hervor. Biologisch gesehen kann es sich deshalb nicht um verschiedene Arten handeln. Da ich dennoch dem Buch viele Neuauflagen wünsche, sollte diese relative Kleinigkeit korrigierbar sein.
lesenswert!
Das Buch hat knapp 300 Seiten und nein, in einem Sitz habe ich es nicht gelessen, aber in zwei Abenden.
Ich wurde durch einen Vortrag von Frau Böhme auf das Buch aufmerksam.
Der Inhaltdes Buches sind die Hominiden und deren Vergangenheit. Frau Böhme beschreibt gängige und nichtgängige Lehrmeinungen. Irrungen und Wirrungen, versuchte Betrügereien, damit ein Lehrmeinung richtig bleibt oder wird.
Frau Böhmer schreibt eher belustigt über die Piltdown Urmenschfälschung und wie lange es brauchte, bis sie endlich aufflog.
Sie nimmt den Leser mit auf eine Suche nach einem Artefakt, das in den Katakomben eines Lagers verschwand. Andere Artefakte verschwinden rein zufällig, als eine alles entscheidende Prüfung ansteht.
Sie beschreibt die Entdeckung von Udo, den es eigentlich garnicht in Europa geben dürfte, jedenfalls nicht nach Lehrmeinung.
Was zeichnet Frau Böhme aus?
Sie stellt die Artefakte in den Kontext der Fundzeit und Fundumgebung. Alles ist wichtig.
Sie verlässt das enge Korsett der Lehrmeinung, um frei denken und analysieren zu können.
Nur wer ergebnisoffen an die Sache herangeht, wird auch richtige Ergebnisse bekommen.
Alles in allem ein kurzweilig geschriebenes Buch und ein sehr hilfreicher Stichwortgeber.
Garnichts zu meckern?
Doch, ich persönlich mag es lieber, wenn die Anmerkunge gleich unten auf der betreffenden Seite stehen.
Ein Sachregister wäre hilfreich.
Erschienen:
2019
Angebot vom:
24.05.2021
Bestell-Nr.:
BN0222

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