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Vogtlandbilder . Miniaturen einer Landschaft – Buch gebraucht kaufen

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Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Verlag:
Format:
Seiten:
152
Gewicht:
400 g
Ort:
Rudolstadt
Auflage:
1. Auflage
Einband:
Leinen
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Manfred Blechschmidt (* 17. September 1923 in Bermsgrün; † 1. Dezember 2015) war ein deutscher Heimat- und Mundartschriftsteller. Er lebte in Aue und Schwarzenberg und wurde durch zahlreiche Publikationen in erzgebirgischer Mundart sowie Sachbücher über seine Heimat bekannt.

Der Sohn eines Technikers war nach seiner Schulzeit zunächst als Waldarbeiter tätig. 1941 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und als Soldat im Zweiten Weltkrieg eingesetzt. Er gelangte im April 1945 in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Entlassung wurde er von sowjetischen Soldaten aufgegriffen und inhaftiert, sodass er erst im November 1946 in die Heimat zurückkehren konnte. Als Forstanwärter im vogtländischen Unterlauterbach lernte Blechschmidt Ende der 1940er seine Frau Ingeborg Delling (* 1930) kennen, die er 1949 heiratete. Ab 1950 studierte er an der Forstakademie Tharandt und arbeitete nach seinem Studium als Revierförster und Forsteinrichter in Bockau. Ab 1954 war er Direktor der Volkshochschule Aue und Fachlehrer für Biologie. Er absolvierte von 1960 bis 1963 ein Pädagogikstudium am Institut für Lehrerbildung in Auerbach und anschließend bis 1966 an der Pädagogischen Hochschule in Erfurt.

Blechschmidt engagierte sich in der DDR im Kulturbund, in dem er unter anderem als Redaktionsleiter der Zeitschrift Glückauf – Heimat- und Kulturblätter des Kreises Aue/Sa. tätig war. Er war zudem Außenlektor des VEB Friedrich-Hofmeister-Verlags Leipzig für erzgebirgische und vogtländische Mundartdichtung. Für seine Verdienste um die Kulturarbeit wurde ihm am 7. Oktober 1959 die Verdienstmedaille der DDR verliehen. Blechschmidt bemühte sich agitatorisch um einen neuen sozialistischen Heimatbegriff, um „zeitgemäße Mundartdichtungen und -lieder“ und um den Aufbau einer „gerechteren Gesellschaft“. So publizierte er 1959 die These, dass der Begriff „Heimat“ von der herrschenden Klasse im Kapitalismus missbraucht wird, um die Volksmassen zu verführen. Mit der Argumentation, dass ein Arbeiter sich unter kapitalistischen Verhältnissen weder daheim noch geborgen noch wohl fühlen könne, kam er zu dem Schluss, dass Heimat nur da sein könne, „wo wir in Frieden arbeiten und den Sozialismus aufbauen können“ und die Freiheit des Menschen gewährleistet sei. Kritisch äußerte er sich 1976 zu den wenigen erschienenen erzgebirgischen Liedpostkarten der letzten Jahrzehnte. Sie konnten aber die guten Traditionen nicht fortsetzen oder auf eine höhere, unseren sozialistischen Verhältnissen entsprechende Stufe anheben.

Manfred Blechschmidt war Mitglied der SED und gehörte dem Bezirkslektorat für schreibende Arbeiter im Bezirk Karl-Marx-Stadt an.

Für seine „bahnbrechenden Leistungen auf dem Gebiete der erzgebirgischen Mundartdichtung“, insbesondere in dem Buch Viel Troppen machen e Wasser, in dem er die Mundartdichtung nutzt, um gegen Aberglaube, Spießbürgertum und Rückständigkeit anzukämpfen, erhielt er am 19. November 1960 den Kunstpreis des Bezirks Karl-Marx-Stadt. In einer zugehörigen Würdigung wurde betont, dass Blechschmidt „immer wieder gegen Heimattümelei und für eine neue, sozialistische Heimatliebe ein[tritt]“. Im selben Jahr veröffentlichte er gemeinsam mit Friedrich Barthel die Anthologie Stimmen der Heimat, in der erstmals umfassend Mundartdichtungen erzgebirgischer und vogtländischer Mundart zusammengefasst und die Mundartautoren vorgestellt wurden. 1982 publizierte er in den Sächsischen Heimatblättern einen grundlegenden Beitrag über Die marxistisch-leninistische Auffassung zum Heimatbegriff und seine Anwendung in der Folklorepflege.

Von seiner Gründung im Oktober 1963 bis zum Eintritt in den Ruhestand 1989 leitete Blechschmidt – zunächst einige Jahre ehrenamtlich – das Erzgebirgsensemble Aue, das sich damals der Pflege von „fortschrittlichen Traditionen des erzgebirgischen Brauchtums“ verschrieben hatte. „So sehen wir unsere Arbeit“, schrieb 1969 Manfred Blechschmidt, „in der aktiven Stellungnahme zur Wirklichkeit und Gegenwart. 25-mal gastierte das Erzgebirgs-Ensemble oder Gruppen davon bei den Streitkräften, die zum Schutze der sozialistischen Errungenschaften an unseren Grenzen standen. Wir erfüllten diesen Auftrag gern, weil wir diesen Genossen etwas zu sagen hatten und auch verstanden wurden.“ Er hatte maßgeblichen Einfluss auf das Entstehen von Kulturveranstaltungen wie dem Fest des Lichtes und des Tanzes in Aue und dem Fest des Liedes und der Freude (ein 1963 erstmals ausgetragener Vorläufer des Lichtlfests) in Schneeberg. Zudem war er 1983 im Rahmen der Kulturbundarbeit Gründungsmitglied der Ortsgruppe Aue der Goethe-Gesellschaft.

Am 14. Juni 1968 wurden Blechschmidt der Staatspreis für künstlerisches Volksschaffen 1. Klasse und 1973 die Johannes-R.-Becher-Medaille in Gold verliehen. Weitere Ehrungen waren 1981 der Kulturpreis „Kurt Barthel“ des Bezirkes Karl-Marx-Stadt (gemeinsam mit Klaus Walther), 1984 die Kurt-Barthel-Medaille durch das Ministerium für Kultur sowie der 1988 verliehene Vaterländische Verdienstorden in Bronze. Zudem war er seit 1980 Ehrenvorsitzender der Kreisleitung Aue des Kulturbundes.

Seit 1984 wirkte Blechschmidt als freischaffender Schriftsteller. Er war seit 1960 Mitglied des Schriftstellerverbands der DDR und gehörte nach der Wende dem Verband deutscher Schriftsteller in Sachsen an. Im Laufe seines Schaffens entstanden über 60 Bücher, davon etwa ein Drittel in erzgebirgischer Mundart. Er publizierte mehrere heimatkundliche Bücher über das Erzgebirge und Vogtland wie das Bergland-Mosaik, Das große Buch vom Vogtland und Silbernes Erzgebirge, die in zahlreichen Auflagen erschienen. Daneben entstanden drei Theaterstücke für Laienspieler, 27 regionalgeschichtliche Broschüren, 57 neue Mundartlieder und mehr als 1000 meist heimatkundliche Beiträge in Kulturzeitschriften, Wochen- und Tageszeitungen (z. B. ein wöchentlicher Beitrag in der Wochenendbeilage der Chemnitzer Tageszeitung Freien Presse). Viele seiner Artikel verwendete er dabei mehrfach. Seit 1990 war er zudem einer der Herausgeber des Heimat- und Hauskalenders aus dem Erzgebirge und Vogtland.

In einer Besprechung des 1991 erschienenen Erzgebirgs-Lexikon kritisierte der Historiker Helmut Bräuer zahlreiche Unausgewogenheiten, sachliche Fehler und Widersprüche innerhalb der Darstellungen Blechschmidts. Die Kritik summierte er mit den Worten: „auch ein Tourist hat ein Recht darauf, exakt informiert zu werden.“

Anlässlich seines 90. Geburtstages und des Jubiläums 50 Jahre Erzgebirgsensemble Aue ist Blechschmidt im Dezember 2013 mit dem Schwarzenberger Edelweiß der Stadt Schwarzenberg und im Januar 2014 mit der Brückenehrennadel der Stadt Aue geehrt worden.

Blechschmidt lebte bis 1991 in Aue und zog dann nach Erla. Nachdem er sein letztes Lebensjahr im Pflegeheim Albert-Schweitzer-Haus in Schwarzenberg verbracht hatte, starb er Anfang Dezember 2015 im Alter von 92 Jahren. Seinen heimatkundlichen Nachlass hatte Blechschmidt kurz zuvor dem Heimat- und Schulverein Erla-Crandorf übergeben.

Eine im Februar 2012 als „Lebensbeichte“ angekündigte Autobiografie ist bislang nicht erschienen.

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Klaus Walther (* 25. März 1937 in Chemnitz) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und Schriftsteller.

Walther wuchs als Sohn eines Kistenfabrikanten im erzgebirgischen Kühnhaide (heute Ortsteil von Zwönitz) auf. 1955 legte er sein Abitur an der Ernst-Schneller-Oberschule in Aue (dem heutigen Clemens-Winkler-Gymnasium, dessen Förderverein er 1991 mitbegründete) ab. Nach einem nicht abgeschlossenen Studium der Journalistik (1957 bis 1959) absolvierte Walther von 1961 bis 1964 ein Studium der Literaturwissenschaften am Literaturinstitut Johannes R. Becher, wo er anschließend als Oberassistent für Prosa wirkte. Von 1964 bis 1978 war er Verlagslektor des Mitteldeutschen Verlages, von 1978 bis 1983 Direktor des Bezirkskunstzentrums Karl-Marx-Stadt. Erste Essayveröffentlichungen erfolgten 1957. Als Literaturkritiker war er unter anderem als Herausgeber der jährlichen Kritik-Bände mit Eberhard Günther und Werner Liersch tätig. Das Augenmerk seines literarischen Schaffens galt Autoren der DDR wie Erik Neutsch, Erwin Strittmatter, Helmut Richter, aber auch Vertretern der Weltliteratur wie Charles Sealsfield, Konstantin Paustowski und insbesondere Hermann Hesse (Film, Essay, Biografie). Er initiierte 1967 den jährlichen Literaturtreff Zwönitzer Gespräche im VEB Meßgerätewerk Zwönitz, an denen sich Musikwissenschaftler, Komponisten, Grafiker, Schauspieler, Fernsehdramatiker und Filmemacher beteiligten. Mit einer Dissertation mit dem Titel Bodo Uhse, Leben und Werk – Versuch einer Interpretation wurde Walther 1982 zum Dr. phil. promoviert.

Seitdem arbeitete er als freischaffender Verleger, Literatur- und Theaterkritiker sowie Autor. Walther war Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR, gehörte der SED-Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt an und war für sein Wirken mit der Verdienstmedaille der DDR ausgezeichnet worden. Seit 1957 stand er unter permanenten Observation durch das Ministerium für Staatssicherheit.

Nach der politischen Wende leitete Walther von 1991 bis 2001 den Chemnitzer Verlag (das Buchprogramm der Freien Presse) und ist seit seinem dortigen Ausscheiden als selbständiger Verlagsberater, Autor und Herausgeber tätig. Seit 1991 bekleidet Walther das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden des Sächsischen Schriftstellervereins e.V. Chemnitz. Ebenfalls 1991 begründete er die Buchhandlung „Bücher Walther“, die mittlerweile Filialen in Stollberg, Zwönitz, Aue und Thalheim hat. Zudem war er von 1996 bis 1999 Vorsitzender des Landesverbandes Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen im Börsenverein des Deutschen Buchhandels und gehört seit 2002 dem PEN-Zentrum Deutschland an. Er veröffentlichte bisher über 40 Bücher mit vornehmlich regionalem oder bibliophilem Inhalt als Autor oder Herausgeber.

Walther lebt in der Bergstadt Zwönitz, von der er in Anerkennung seines Schaffens am 23. März 2002 zum Ehrenbürger ernannt wurde.

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Das Vogtland (tschechisch Fojtsko) ist eine Region im Grenzgebiet von Bayern, Sachsen, Thüringen und Böhmen. „Vogtland“ bezieht sich auf die Vögte von Weida, Gera, Plauen und Greiz.

Insbesondere seit dem wirtschaftlichen Niedergang einiger Industrien nach 1990 spielt der Tourismus eine zunehmend wichtige Rolle für die Wirtschaft in der Region. Unabhängig von den Jahreszeiten hat die Region als Ausflugsziel an Attraktivität gewonnen.

Der rund 72 Kilometer lange Elsterperlenweg wurde 2017, zum dritten Mal, als Qualitätswanderweg zertifiziert.

(Quelle: Wikipedia)




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