Philosophie für jedermann - Heiter & Hintergründig – Buch gebraucht kaufen
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gebrauchtes Buch
9783867662345
(ISBN-10: 3867662347)Mal heiter, mal hintergründig, mal einfühlsam aber auch sarkastisch, zuweilen gar boshaft, halten die Philosophen ihre Erkenntnisse bereit, ihre Weisheiten, die uns in jeder Lebenslage etwas zu sagen haben.
(Quelle: Covertext)
Illustrationen von Olaf Gulbransson aus "Sprüche und Wahrheiten", Berlin 1939.
Olaf Leonhard Gulbransson, auch Olaf Leonhard Gulbranson, meist aber nur Olaf Gulbransson (* 26. Mai 1873 in Christiania (später Oslo); † 18. September 1958 auf dem Schererhof bei Tegernsee) war ein norwegischer Maler, Grafiker und Karikaturist. Internationale Bekanntheit erlangte er als Zeichner der Satirezeitschrift Simplicissimus. Er ist der Vater des Architekten und Kirchenbaumeisters Olaf Andreas Gulbransson.
Olaf Leonhard Gulbransson wurde 1873 als zweites von vier Kindern des Buchdruckers Edvard Gulbransson und dessen Frau Olava, geborene Caspersen in Christiania, dem späteren Oslo, geboren. Gulbranssons Großeltern waren schwedische Einwanderer. Von 1885 bis 1893 besuchte er die Kongelige Kunst- og Haandverksskole (Königliche Kunst und Handwerksschule) in Christiania. Ab 1890 veröffentlichte er sporadisch politische Karikaturen in norwegischen Satirezeitschriften (Pluk, Tyrihans, Trangviksposten, Paletten, Fluesoppen) und zeichnete erste Buchillustrationen. 1894 leistete er Militärdienst. Am 27. Juli 1897 heiratete er seine erste Ehefrau Inga Liggern. Aus der Ehe gingen die beiden Töchter Liv (1898) und Inga Lisa (1901) hervor. 1899 hatte Gulbransson in Christiania seine erste Ausstellung mit Porträtkarikaturen. Um die Jahrhundertwende reiste er nach Paris und studierte an der Académie Colarossi.
(...)
Zur Zeit der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten 1933 fand eine Ausstellung zu Gulbranssons 60. Geburtstag an der Akademie der Künste in Berlin statt, die im Anschluss auch in der Städtischen Galerie in München gezeigt wird, jedoch zwei Tage nach der Eröffnung vom Reichsleiter der NSDAP geschlossen wurde. Als Grund wurde eine Simplicissimus-Karikatur Gulbranssons aus dem Jahr 1930 nach der Reichstagswahl 1930 genannt, auf der einfältig dreinblickende Nationalsozialisten vor plumpen hetzerischen Nazi-Parolen gezeigt wurden: „Aufstieg der Begabten – Man sollte ihnen die Regierungsbildung nicht verweigern – irgend ’ne Bildung muß der Mensch schließlich haben!“
Die Tage der politischen Satire des Simplicissimus waren indes gezählt: Der radikaldemokratische Franz Schoenberner und Thomas Theodor Heine wollten den kritischen Kurs des Magazins gegen die NSDAP weiterführen. Als Jude wurde Thomas Theodor Heine schließlich aus der Redaktion gedrängt. Auch Schoenberner ging nicht mit der Gleichschaltung der Meinung durch die NS konform. Beide mussten nach einer Gewaltintervention der Sturmabteilung in den Geschäftsräumen des Simplicissimus fliehen. Gulbransson wurde später von Schoenberger und Heine beschuldigt, die SA-Aktion eingefädelt zu haben. Gulbransson verhielt sich, seit Hitler an der Macht war, unkritisch der NSDAP gegenüber. Im selben Jahr hatte Gulbransson auch – zusammen mit Richard Strauss unter anderem – gegen die „europäische“ Wagner-Vorstellung von Thomas Mann Stellung bezogen; Gulbransson sah darin die Verneinung des „nationalen Weges“. Wegen seines stoischen Opportunismus gegenüber den Nationalsozialisten bezichtigten ihn viele Freunde und Bekannte als Kollaborateur und distanzierten sich von ihm. Gulbransson selbst sagte über sich: „Ich bin eigentlich kein politischer Zeichner. Ich zeichne das Motiv, das ich zwischen die Finger bekomme.“
Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges erschienen weitere Publikationen von Gulbransson: Es war einmal (1934) und Sprüche und Wahrheiten (1939). Im Folgejahr wurde sein Heimatland Norwegen von der Wehrmacht besetzt. In den Kriegsjahren entstanden vor allem Karikaturen gegen die „Feindstaaten“, insbesondere gegen Winston Churchill. 1941 wurde Gulbransson Ehrenmitglied des Vereins Berliner Künstler und 1942 der Akademie der bildenden Künste Wien. 1943 feierte er seinen 70. Geburtstag, zu den Gratulanten zählten Albert Windisch, Oskar Kokoschka und der im Exil lebende Kronprinz Rupprecht von Bayern, zum Anlass des Geburtstages bekam er die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen; die Akademie der bildenden Künste München emeritierte ihn als Professor. 1944 überreichte ihm der Musikprofessor und NS-Gefolgsmann Gunnar Graarud den Kulturpreis des Staates Norwegen für sein Lebenswerk, im selben Jahr stellte der Simplicissimus sein Erscheinen ein.
In der Nachkriegszeit lebte Gulbransson zurückgezogen auf dem Schererhof. Er konnte noch einmal für die Mitarbeit am Simpl, der Nachfolgeversion des Simplicissimus (1946–1950) gewonnen werden und arbeitete an verschiedenen Illustrationen und Publikationen: Lieber Olaf! Liebe Franziska! und Auferstehung von Max Dingler (1950). 1953 wurde sein Gesamtwerk im Wilhelm-Busch-Museum in Hannover gezeigt. Die Stadt München verlieh ihm den Förderpreis für Bildende Kunst der Landeshauptstadt München (1955).
1958 verlieh ihm die Stadt Nürnberg den Joseph-E.-Drexel-Preis; Gulbransson veröffentlichte in diesem Jahr seine letzten Werke. Am 18. September 1958 starb Olaf Gulbransson nach einem Schlaganfall auf dem Schererhof im 86. Lebensjahr. Er ist auf dem Friedhof der Auferstehungskirche in Rottach-Egern, Ortsteil Egern, begraben.
Die frühen Arbeiten Gulbranssons sind noch konventionell und orientieren sich sowohl am nordischen Expressionismus und an den holzschnittähnlichen Kompositionen der Art Nouveau und des Jugendstils. Während seiner Zeit beim Simplicissimus entwickelte der Künstler einen eigenen präzis-linearen Stil der sich durch einen zarten filigranen Duktus auszeichnet und durch minimale Darstellung starke Ausdruckskraft erzielt. Die farbigen Arbeiten Gulbransons sind zumeist durch plakative, voneinander abgegrenzte Farbflächen ohne Schattierungen und die Verwendung von Großbuchstaben gekennzeichnet. Die unverwechselbaren Handschriften Gulbranssons und Th. Th. Heines prägten überwiegend den Stil der Publikationen des Simplicissimus-Verlages.
(Quelle: Wikipedia)
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