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Das Google-Copy-Paste-Syndrom: Wie Netzplagiate Ausbildung und Wissen gefährden – Buch gebraucht kaufen

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gebrauchtes Buch – Stefan Weber – Das Google-Copy-Paste-Syndrom: Wie Netzplagiate Ausbildung und Wissen gefährden vergrössern
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Autor/in:
ISBN:

3936931372

(ISBN-13: 9783936931372)
Zustand:
wie neu
Verlag:
Format:
240 x 165 x 13 mm
Seiten:
160
Gewicht:
300 g
Auflage:
1. Auflage 2007
Einband:
Paperback
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Dieses Buch ist neu und ungelesen.

Wir stehen nicht am Abgrund, wir befinden uns bereits im freien Fall. Das ist das dramatische Fazit, das Stefan Weber zieht, nachdem er intensiv im Wissenschaftsbereich zum grassierenden Textdiebstahl recherchiert hat. Es ist vor allem das Internet, das Informationen verfügbar macht, die dann - nicht gekennzeichnet - in Hausarbeiten, Dissertationen oder gar Büchern veröffentlicht werden.

Wenn rund dreißig Prozent der Studierenden bei Umfragen zugeben, dass sie Textklau aus dem Internet betreiben, dann läuft etwas aus dem Ruder. Die gegenwärtig grassierende Copy-Paste-Mentalität bedroht die gesamte wissenschaftliche Textkultur. Ein grundlegender Wandel der Kulturtechnik zeichnet sich ab: von der eigenen Idee und der eigenen Formulierung hin zur "Umgehung des Hirns" und zur Textbearbeitung bereits vorhandener Segmente im Web.

"Das Google-Copy-Paste-Syndrom" ist das erste deutschsprachige Sachbuch, das sich dem Kopieren-und-Einsetzen-Phänomen sowie den Folgen des Google-Wikipedia-Wissensmonopols widmet. Der Autor beobachtet kritisch die Ergoogelung der Wirklichkeit und die fortschreitende Austreibung des Geistes aus der Textproduktion. Er fragt, wie die Medienwissenschaft auf dieses Problem - wenn überhaupt - reagiert.

Netzplagiate gefährden Ausbildung und Wissen. Cyber-Neusprech oder "Weblisch", Chat- und SMS-kontaminiertes Bewusstsein, affirmative Bagatelle-Forschung, Technophilie und Bullshit-PR für neue Medien schaffen zudem ein Milieu, in dem eine Kritik des Internets und seiner Verwendung systematisch ausgeblendet wird.

Dieses Buch richtet sich nicht nur an Lehrende in Schulen und Universitäten, die sich mit diesem neuen Problem konfrontiert sehen. Es ist so geschrieben, dass es auch für ein breites Publikum, das die neuen Medien verwendet, eine kritische Lektüre bietet.

Zunehmend werden Studenten im Wissenschaftsbetrieb mit der Frage konfrontiert, ob sie die abgelieferte wissenschaftliche Textarbeit denn selbst geschrieben hätten. Und wenn ja, wie viel davon. Dabei sind Fälle, in denen sich die Originale eins zu eins über Google ersuchen lassen. Ansonsten wird zunehmend noch einmal durchgekaut, was bereits über Google, Wikipedia und Co. verfügbar ist.

Das "Google-Copy-Paste-Syndrom" nennt Stefan Weber dieses Phänomen einer Tendenz zu "Wiederaufbereitung" und zeigt an Beispielen und Techniken, wie weit wir schon mittendrin in der "Austreibung des Geistes aus der Textproduktion" stecken.

Spannend, was Weber in "Das Google-Copy-Paste-Syndrom" da so alles zusammen gesammelt hat. Mit Sicherheit ein Anfang für einen Diskurs und ein Handbuch für den meist überforderte Lehrkörper, mit dem Phänomen umzugehen.

Über den Autor:
Stefan Weber, geboren 1970 in Salzburg, ist Kommunikationswissenschaftler, Sachbuchautor sowie Lehrbeauftragter an österreichischen Hochschulen. In den Medien wird Weber gerne als "Plagiatsjäger" bezeichnet. Er betreibt das Webangebot https://plagiatsgutachten.com. Arbeitsschwerpunkte: Gute wissenschaftliche Praxis, Plagiat, Medienkritik, Sprachphilosophie. Habilitation 2005 an der Universität Wien mit einer Arbeit zur non-dualistischen Erkenntnistheorie von Josef Mitterer. Weber ist Autor von elf Büchern, darunter "Radikaler Lingualismus" und Herausgeber mehrerer Sammelbände, darunter "Theorien der Medien" und "Die Dritte Philosophie".
Verlagstext:
Wenn rund dreißig Prozent der Studierenden bei Umfragen zugeben, dass sie Textklau aus dem Internet betreiben, dann läuft etwas aus dem Ruder. Die gegenwärtig grassierende Copy-Paste-Mentalität bedroht die gesamte wissenschaftliche Textkultur. Ein grundlegender Wandel der Kulturtechnik zeichnet sich ab: von der eigenen Idee und der eigenen Formulierung hin zur "Umgehung des Hirns" und zur Textbearbeitung bereits vorhandener Segmente im Web. "Das Google-Copy-Paste-Syndrom" ist das erste deutschsprachige Sachbuch, das sich dem Kopieren-und-Einsetzen-Phänomen sowie den Folgen des Google-Wikipedia-Wissensmonopols widmet. Der Autor beobachtet kritisch die Ergoogelung der Wirklichkeit und die fortschreitende Austreibung des Geistes aus der Textproduktion. Er fragt, wie die Medienwissenschaft auf dieses Problem - wenn überhaupt - reagiert. Netzplagiate gefährden Ausbildung und Wissen. Cyber-Neusprech oder "Weblisch", Chat- und SMS-kontaminiertes Bewusstsein, affirmative Bagatelle-Forschung, Technophilie und Bullshit-PR für neue Medien schaffen zudem ein Milieu, in dem eine Kritik des Internets und seiner Verwendung systematisch ausgeblendet wird. Dieses Buch richtet sich nicht nur an Lehrende in Schulen und Universitäten, die sich mit diesem neuen Problem konfrontiert sehen. Es ist so geschrieben, dass es auch für ein breites Publikum, das die neuen Medien verwendet, eine kritische Lektüre bietet.
Erstausgabe / -auflage:
Erschienen:
2007
Angebot vom:
29.03.2024
Bestell-Nr.:
BN00105

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