Ausführliche theoretische und praktische Beschreibung der Korbbienenzucht, ihrer Dauer und ihres Nutzens ohne Künsteley nach ausgemachten … – Buch antiquarisch kaufen

leichte Gebrauchsspuren

20 x12 cm

XXII S. incl. des nicht pag. Titel- u. Widmungsblattes [Pagin.springt von S. X auf XV - so richtig u. auch i. Expl. der Univ.-Bibl. Halle gleichlautend], 344 S., 1 Bl., 3 Kupfertafeln

340 g

Leipzig

zweyte

kartoniert

Deutsch

Laut Titebl. "mit einem Kupfer", Ausgabe mit drei Kupfertafeln. Pappbd. d. Zeit. Die beiden Spiegel fleckig/gebräunt - Buchblock stellenw.stockfl., Buchkanten berieben
u. etw. bestossen. Titelbl. mit altem Eigentümerstempel. Insg. guter Originalzustand des 213 Jahre alten Bienenbuches.

Auszug aus ADB/NDB zum Autor: Namhafter Bienenzüchter, geb. am 27. April 1731 zu Oberalbertsdorf bei Zwickau, wo sein Vater Prediger war, studierte in Jena und Leipzig Theologie, erwarb die Magisterwürde und wurde nach mehrjährigem Candidaten- und Hauslehrerleben 1761 Pfarrer in Lauterbach bei Zwickau. Von hier kam er im Herbst 1762 als Prediger nach Trebitz an der Elbe, wo er bis zu seinem am 31. August 1805 erfolgten Tode wirkte. Die Bienenzucht in Deutschland hat ihm ihren Aufschwung und ihre bessere Pflege ganz wesentlich zu danken. Spitzner war aber auch nicht frei von Einseitigkeit und oft blind gegen die Erfahrungen anderer, die er öfters bloß darum bestritt, weil sie mit seinem für ihn einmal feststehenden System im Widerspruch standen. Unter den Gegnern der Magazinbienenpflege führte er das große Wort, und seine fragwürdige Position zum Geschlecht der Bienen, in welcher er hauptsächlich die Huber’schen Beobachtungen und die darauf gebauten Hypothesen als Hirngespinste darstellte, verwickelten ihn in bitterste Streitigkeiten, wobei die Wahrheit wenig gewann.

Biene, Bienen, Bienenzucht, Imker, Imkerei, Korbbienenzucht, Bienenzeitung,

1810

02.02.2023

BN0114