Im Dämmer des Rimba. Sumatras Urwald und Urmensch. – Buch antiquarisch kaufen
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Autor/in:
Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Verlag:
Seiten:
112
Gewicht:
250 g
Ort:
Breslau
Auflage:
Vierte Auflage 1929
Einband:
Leinen
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Vierte Auflage (10. bis 14. Tausend)
112 Seiten.
Verlag Ferdinand Hirt in Breslau.
1929
VORBEMERKUNG
Urwald ist Lebensraum, in ihm ist die Menschheit entsprossen, so ist das früheste menschliche Werden mit ihm verknüpft. Man kann ihn nicht mit botanischen und zoologischen Namen erfassen,- der jungfräuliche Urwald, der Rimba des Malaiers, ist ein Erlebnis, um so großartiger auch dem Kulturmenschen, je länger man in seinem Banne gewesen, je tiefer man seine Macht empfunden. Quer durch den südsumatranischen Urwald führt das Büchlein,- nicht Abenteuer will es schildern, wie Reisen in fernen Zonen sie mit sich bringen,- den Urwald will es näherbringen, was er ist und was er dem Mensche ist. Uns und dem Malaier, dem in-discher Kulturgeist hilfreich zur Seite gestanden, und dem armen Kubu, der im Joche des Urwaldes lebt, noch jetzt ein Urmensch. Nicht alles will es schildern, nur das Menschliche,- Eindrücke reicher Rimba-Erfahrung, in ihrer Projektion auf das Menschenschicksal.
Name ist Rauch und Schall. So ist an geographischen Namen nur gegeben, was unerläßlich ist. Und Zeit? Was hat der Urwald mit dem Kalender zu tun? Genug, daß alles war und so war. Es ist Geographie, die nicht lernen, sondern erleben läßt, keine Reisebeschreibung, sondern das leise Fühlen und Verstehen des tropischen Urwaldes als Entwicklungsraum von Menschengeschlechtern.
Wilhelmsruh, im Herbst 1920
Wilhelm Volz
INHALTSÜBERSICHT
Urwaldflußfahrt
Kopfleiste: Mangroven
Von Malaiern und dem indischen Geist
Kopfleiste: Javanische Schattenspielfiguren
Lehen und Tod im Urwald
Kopfleiste: Landschaft am Ulas-Fluß
Von Menschenaffen und Tigern
Kopfleiste: Siamangs
Urmenschen
Kopfleiste: Kubu-Weib
Sonne
Kopfleiste: Landschaft am Rupit^FIuß
Urwaldweben
Kopfleiste: Tiger
BUCHSCHMUCK
Den Buchschmuck hat Herr Otto Kaiina in Breslau nach Originalen aus dem Besitz des Verfassers mit feinem Sicheinfühlen gezeichnet.
Aus wikipedia.de (10.12.2017):
Wilhelm Theodor August Hermann Volz (* 11. August 1870 in Halle; † 14. Januar 1958 in Markkleeberg) war ein deutscher Geograph und Geologe.
Volz war der Sohn eines Gymnasialdirektors und studierte ab 1890 Geographie, Ethnologie und Geologie in Leipzig, Berlin und Breslau. In Breslau war er Assistent am Geologischen Institut und wurde 1885 promoviert (Die Korallenfauna der Schichten von St. Cassian in Südtirol) und 1899 in Geologie habilitiert (Beiträge zur geologischen Kenntnis von Nord-Sumatra).
1902 heiratete Volz die jüdische Industriellentochter Anna Kauffmann. Mit ihr hatte er fünf Kinder (Peter, Joachim, Hildegard, Dietrich und Christine).[1]
Er unternahm drei Forschungsreisen in Südostasien (Sumatra, Borneo, Java) zwischen 1897 und 1906, darunter eine mehrjährige Expedition nach Nord-Sumatra im Auftrage der Humboldt-Stiftung der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin in den Jahren 1904–1906.
Die Zeit des Ersten Weltkriegs verbrachte er als Reserveoffizier an der Ostfront (1914), als Kompanieführer eines Landsturmbataillons im Osten Oberschlesiens zur Grenzbewachung (1915–1916) sowie als Leiter der Spionage-Abwehrstelle Abt. I a in Breslau (1916–1917).
Er war Universitäts-Professor für Geographie in Erlangen (ab 1908), Breslau (ab 1918) und Leipzig (ab 1922).
Leinenumschlag berieben und mit weißen, wohl wasserlöslichen Flecken (Kalkputz?). Innenteil sauber und vollständig.
112 Seiten.
Verlag Ferdinand Hirt in Breslau.
1929
VORBEMERKUNG
Urwald ist Lebensraum, in ihm ist die Menschheit entsprossen, so ist das früheste menschliche Werden mit ihm verknüpft. Man kann ihn nicht mit botanischen und zoologischen Namen erfassen,- der jungfräuliche Urwald, der Rimba des Malaiers, ist ein Erlebnis, um so großartiger auch dem Kulturmenschen, je länger man in seinem Banne gewesen, je tiefer man seine Macht empfunden. Quer durch den südsumatranischen Urwald führt das Büchlein,- nicht Abenteuer will es schildern, wie Reisen in fernen Zonen sie mit sich bringen,- den Urwald will es näherbringen, was er ist und was er dem Mensche ist. Uns und dem Malaier, dem in-discher Kulturgeist hilfreich zur Seite gestanden, und dem armen Kubu, der im Joche des Urwaldes lebt, noch jetzt ein Urmensch. Nicht alles will es schildern, nur das Menschliche,- Eindrücke reicher Rimba-Erfahrung, in ihrer Projektion auf das Menschenschicksal.
Name ist Rauch und Schall. So ist an geographischen Namen nur gegeben, was unerläßlich ist. Und Zeit? Was hat der Urwald mit dem Kalender zu tun? Genug, daß alles war und so war. Es ist Geographie, die nicht lernen, sondern erleben läßt, keine Reisebeschreibung, sondern das leise Fühlen und Verstehen des tropischen Urwaldes als Entwicklungsraum von Menschengeschlechtern.
Wilhelmsruh, im Herbst 1920
Wilhelm Volz
INHALTSÜBERSICHT
Urwaldflußfahrt
Kopfleiste: Mangroven
Von Malaiern und dem indischen Geist
Kopfleiste: Javanische Schattenspielfiguren
Lehen und Tod im Urwald
Kopfleiste: Landschaft am Ulas-Fluß
Von Menschenaffen und Tigern
Kopfleiste: Siamangs
Urmenschen
Kopfleiste: Kubu-Weib
Sonne
Kopfleiste: Landschaft am Rupit^FIuß
Urwaldweben
Kopfleiste: Tiger
BUCHSCHMUCK
Den Buchschmuck hat Herr Otto Kaiina in Breslau nach Originalen aus dem Besitz des Verfassers mit feinem Sicheinfühlen gezeichnet.
Aus wikipedia.de (10.12.2017):
Wilhelm Theodor August Hermann Volz (* 11. August 1870 in Halle; † 14. Januar 1958 in Markkleeberg) war ein deutscher Geograph und Geologe.
Volz war der Sohn eines Gymnasialdirektors und studierte ab 1890 Geographie, Ethnologie und Geologie in Leipzig, Berlin und Breslau. In Breslau war er Assistent am Geologischen Institut und wurde 1885 promoviert (Die Korallenfauna der Schichten von St. Cassian in Südtirol) und 1899 in Geologie habilitiert (Beiträge zur geologischen Kenntnis von Nord-Sumatra).
1902 heiratete Volz die jüdische Industriellentochter Anna Kauffmann. Mit ihr hatte er fünf Kinder (Peter, Joachim, Hildegard, Dietrich und Christine).[1]
Er unternahm drei Forschungsreisen in Südostasien (Sumatra, Borneo, Java) zwischen 1897 und 1906, darunter eine mehrjährige Expedition nach Nord-Sumatra im Auftrage der Humboldt-Stiftung der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin in den Jahren 1904–1906.
Die Zeit des Ersten Weltkriegs verbrachte er als Reserveoffizier an der Ostfront (1914), als Kompanieführer eines Landsturmbataillons im Osten Oberschlesiens zur Grenzbewachung (1915–1916) sowie als Leiter der Spionage-Abwehrstelle Abt. I a in Breslau (1916–1917).
Er war Universitäts-Professor für Geographie in Erlangen (ab 1908), Breslau (ab 1918) und Leipzig (ab 1922).
Leinenumschlag berieben und mit weißen, wohl wasserlöslichen Flecken (Kalkputz?). Innenteil sauber und vollständig.
Erschienen:
1921
Angebot vom:
17.04.2022
Bestell-Nr.:
BN2201
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