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Der letzte Feind. – Buch gebraucht kaufen

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gebrauchtes Buch

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Autor/in:
ISBN:

3600300504

(ISBN-13: 9783600300503)
Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Format:
circa 12,5 cm x 20 cm
Seiten:
280
Gewicht:
391 g
Ort:
Freiburg und Heidelberg
Auflage:
Neuausgabe
Einband:
Pappe
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Original-Schutzumschlag etwas nachgedunkelt und geringfügig berieben sowie mit leichten Knickspuren und Randläsuren, kleiner Fleck am Vorderschnitt, Schnitt und Seiten altersgemäß ein wenig nachgedunkelt, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem ordentliches/gutes Exemplar.

Über den Verfasser:
KRAMP, Willy, * 18. Juni 1909 in Mülhausen/Elsaß, + 19. August 1986 in Villigst/Ruhr kann als bedeutender christlicher Schriftsteller des gegenwärtigen Deutschland bezeichnet werden. W.K. verlor im ersten Weltkrieg seinen Vater, der Eisenbahner war. Da das Elsaß 1918 französisch wurde, zog die Mutter mit ihren neun Kindern nach Pommern. W.K. betonte später, daß seine Kindheit bei allen äußeren Beschwerlichkeiten glücklich war. Er besuchte zunächst die Schule in Stolp (Pommern). Nach dem Abitur studierte er ein Semester Leibesübungen. Dann folgte das Studium der Philologie mit den Fächern Deutsch und Englisch, dann der Philosophie und Psychologie in Bonn, Berlin und Königsberg. In der ostpreußischen Hauptstadt promovierte er in Literaturgeschichte 1934 mit einer Arbeit über Karl Gutzkow. 1935 machte er das Staatsexamen für das Höhere Lehramt. Stadt und Universität Königsberg erschlossen ihm die Heimat seiner Eltern und Vorfahren: W.K. betrachtete von nun an Ostpreußen als seine eigentliche Heimat, was sich später in seinen ersten großen Romanen wie »Die Fischer von Lissau« (1939) und »Die Jünglinge«(1943) niederschlug. Ein Bruder von W.K. studierte ev. Theologie. Intensive Gespräche mit diesem machten W.K. auf die Bekennende Kirche aufmerksam. Er schloß sich dieser an. Das bedeutete den bewußten Verzicht auf eine volle, beamtete Lehrerlaufbahn in der Zeit des Nationalsozialismus. W.K. unterrichtete drei Tage in der Woche an einer höheren privaten Mädchenschule in Königsberg, um sich ein »minimales Einkommen« zu sichern. Gleichzeitig war er wissenschaftlicher Assistent an der Universität Königsberg. Nach dem frühen Roman »Die ewige Feindschaft« (1932) erschien 1937 die Erzählung »Die Herbststunde«, mit der klaren Aussage, »daß am Eingang in alles wirkliche Leben Opfer und Liebe stehen«. Das wird das große Thema im literarischen Werk bleiben. In dem oben erwähnten Roman »Die Fischer von Lissau« waren es nicht die Herrenmenschen, nicht die nordisch aufbereiteten Kraftnaturen, die das Leben bestimmten, sondern Menschen der Schuld, die auf Erlösung hofften. Als das Buch erschien, erregte es den Zorn der Kulturfunktionäre des Dritten Reiches. Man erwartete Menschen der Kraft, die Blut und Boden verteidigten. Was man in dem Roman vorfand, waren Menschen mit allen ihren Schwächen. W.K. wollte, wie er später betonte, die vorherrschenden Wortklischees meiden. Auch in dem Roman »Die Jünglinge« (s.o.) zeichnete er Menschen der inneren Not, was dem damaligen Zeittrend entgegenstand.
1939 wurde W.K. als Heerespsychologe einberufen. Zum Beginn des Jahres 1943 wurde er Soldat. Im Januar 1945 geriet er am Weichselbrückenkopf in sowjetrussische Kriegsgefangenschaft. Januar 1950 wurde er von dort entlassen. In seinem Buch »Brüder und Knechte. Ein Bericht« (1965) hatte er über die fünfjährige Kriegsgefangenschaft geschrieben. Das Buch erregte wegen seines starken ethischen Grundgehaltes Aufsehen: Gegen das Böse im Menschen ist die christliche Vergebung zu setzen! Von 1950 bis 1957 war W.K. Leiter des Evangelischen Studienwerkes in Villigst bei Schwerte. Er wurde Mitbegründer des Deutschen Evangelischen Kirchentages. Gleichzeitig wurde er Mitarbeiter an der Monatsschrift »Die neue Furche«, die der »geistigen Auseinandersetzung« mit den Zeitströmungen diente. Seit 1957 lebte W.M. als freier Schriftsteller und war Mitglied im VS. 1967 erhielt er den Droste-Hülshoff-Preis. - Mit großer innerer Anteilnahme begleitete er den Leidensweg seines krebskranken Bruders, dessen letzte Stationen er in seinem Buch »Der letzte Feind.« (1970) beschrieb. Mit feinsinnigem Humor schuf er in der Titelfigur seines Romans »Herr Adamek und die Kinder der Welt. Erlebnisse eines Arglosen« (1977) einen »Antihelden mitten in der Massengesellschaft. W.K. hatte seine eigene Krebskrankheit mit großer Geduld getragen. In der Chronik der Krankheit »Wider die Krebsangst (Chronik eines Kampfe)« (1986) gab der Christ W.K. der Nachwelt ein Vorbild der Glaubenszuversicht. Für seine Verdienste im Ringen um eine wahre christliche Lebenswirklichkeit erhielt er 1975 den theologischen Ehrendoktor der Kirchlichen Hochschule Berlin. Seit 1938 war W.K. mit Helene, geb. Keuch verheiratet und hatte drei Kinder.
Quelle: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (www.bautz.de)
Erschienen:
1980
Angebot vom:
22.04.2009
Bestell-Nr.:
BN8047

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An
Thomas Adam
helphand versandantiquariat
Parchimer Allee 81N
12359 Berlin
email: [email protected]



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Anschrift des/der Verbraucher(s) :_________________________________________

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Datum: ______________________________________________________________

Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)


(*) ________________________________

(*) Unzutreffendes streichen

(Ende des Widerrufsformulars)

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