ORIGINAL Ballon Luftaufnahmen Photographien: Die große Parade der Königlich Bayerischen Armee auf dem Oberwiesenfeld in München am 9. – Buch antiquarisch kaufen
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Autor/in:
Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Verlag:
Gewicht:
1500 g
Ort:
München
Einband:
kartoniert
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Die große Parade der Königlich Bayerischen Armee auf dem Oberwiesenfeld in München am 9. September 1891 in Luftaufnahmen der Königlich Bayerischen Luftschiffer Lehrabteilung.
Ein ungewöhnlich frühes Zeugnis sowohl der Militärluftfahrt wie auch der Beobachtung bzw. der Photographie aus der Luft.
Die Königlich Bayerische Luftschiffer Lehrabteilung wurde 1890 gegründet. Ein Jahr später, 1891, hielt man die alljährliche Parade der bayerischen Armee auf dem Oberwiesenfeld bei München (dem heutigen Olympia-Gelände (Olympia-Park) in aus den Fesselballons gemachten Luftaufnahmen fest – wohl erstmalig.
Diese Parade war sowohl militärisch, vor allem aber auch gesellschaftlich ein Höhepunkt des Jahres, abgehalten auf dem damals noch am Münchener Stadtrand gelegenen Oberwiesenfeld.
Die vierflügelige Mappe, beprägt „Die große Parade der Königlich Bayerischen Armee am 9. September 1891.“ und „Kgl. Bayr. Luftschiffer-Lehrabteilung“; im Format 24x32 cm enthält 17 auf Karton aufgezogene Abzüge von Photographien: 2 x 4 kleinformatige sowie 7 ganzseitige Abbildungen.
16 Luftaufnahmen zeigen aus verschiedenen Perspektiven den Vorbeimarsch der Einheiten der Königlich Bayerischen Armee, Kavallerie, Infanterie und Artillerie.
1 Aufnahme zeigt eine von Zuschauern mit Jubel begrüßte Kutsche; beim vorderen der beiden Insassen muss es sich um den Prinzregenten Luitpold handeln, der andere ist vermutlich Kaiser Wilhelm II., der an diesem Tag anwesend war.
Dass dem Prinzregenten, als oberstem Befehlshaber der bayerischen Armee und quasi „Schirmherrn“ der Veranstaltung, und dem Kaiser als oberstem Befehlshaber überhaupt das einzige Nicht-Luftbild gewidmet ist, ist natürlich als zeittypische Referenz an die jeweiligen Herrscherhäuser zu verstehen. Möglicherweise war die aufwendige Mappe aber kein Erinnerungsstück für einzelne Luftschiffer, sondern als „Eigenwerbung“ für die neue Waffengattung und als Beleg für ihr Potential gedacht – entweder für den Kaiser oder Prinzregenten selbst, oder aber für sonstige Teile der Armeeführung.
Online verfügbar ist als weiterführnede Information Klaus Held, Blätter zur Geschichte der Deutschen Luft- und Raumfahrt XIX; DocumentID: 82401004. „Die Bayerische Ballon- und Luftschifferabteilung bis 1918.“
Diese interessante Einleitung in die Geschichte dieser Waffengattung enthält auch weitere Links zu deren Geschichte und auch der Münchens als Standort.
Ein ungewöhnlich frühes Zeugnis sowohl der Militärluftfahrt wie auch der Beobachtung bzw. der Photographie aus der Luft.
Die Königlich Bayerische Luftschiffer Lehrabteilung wurde 1890 gegründet. Ein Jahr später, 1891, hielt man die alljährliche Parade der bayerischen Armee auf dem Oberwiesenfeld bei München (dem heutigen Olympia-Gelände (Olympia-Park) in aus den Fesselballons gemachten Luftaufnahmen fest – wohl erstmalig.
Diese Parade war sowohl militärisch, vor allem aber auch gesellschaftlich ein Höhepunkt des Jahres, abgehalten auf dem damals noch am Münchener Stadtrand gelegenen Oberwiesenfeld.
Die vierflügelige Mappe, beprägt „Die große Parade der Königlich Bayerischen Armee am 9. September 1891.“ und „Kgl. Bayr. Luftschiffer-Lehrabteilung“; im Format 24x32 cm enthält 17 auf Karton aufgezogene Abzüge von Photographien: 2 x 4 kleinformatige sowie 7 ganzseitige Abbildungen.
16 Luftaufnahmen zeigen aus verschiedenen Perspektiven den Vorbeimarsch der Einheiten der Königlich Bayerischen Armee, Kavallerie, Infanterie und Artillerie.
1 Aufnahme zeigt eine von Zuschauern mit Jubel begrüßte Kutsche; beim vorderen der beiden Insassen muss es sich um den Prinzregenten Luitpold handeln, der andere ist vermutlich Kaiser Wilhelm II., der an diesem Tag anwesend war.
Dass dem Prinzregenten, als oberstem Befehlshaber der bayerischen Armee und quasi „Schirmherrn“ der Veranstaltung, und dem Kaiser als oberstem Befehlshaber überhaupt das einzige Nicht-Luftbild gewidmet ist, ist natürlich als zeittypische Referenz an die jeweiligen Herrscherhäuser zu verstehen. Möglicherweise war die aufwendige Mappe aber kein Erinnerungsstück für einzelne Luftschiffer, sondern als „Eigenwerbung“ für die neue Waffengattung und als Beleg für ihr Potential gedacht – entweder für den Kaiser oder Prinzregenten selbst, oder aber für sonstige Teile der Armeeführung.
Online verfügbar ist als weiterführnede Information Klaus Held, Blätter zur Geschichte der Deutschen Luft- und Raumfahrt XIX; DocumentID: 82401004. „Die Bayerische Ballon- und Luftschifferabteilung bis 1918.“
Diese interessante Einleitung in die Geschichte dieser Waffengattung enthält auch weitere Links zu deren Geschichte und auch der Münchens als Standort.
Erschienen:
1891
Angebot vom:
16.01.2024
Bestell-Nr.:
BN1291
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