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DDR Verlage SciFi und Utopia 6 von
matthiasj85
aus der Sparte Romane/Erzählungen: Science Fiction
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Diese Liste wurde 4 mal bewertet. Durchschnitt: 3,8 von max. 4 Sternen.
Das Molekular- Cafe
Autor/in: Ekkehard Redlin
Geschichten von Robotern und Biomaten.
Herausgeber Ekkehard Redlin
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Ni cht, daß der Roboter nur Befehle ausführen und arbeiten könnte, wie sein Name eigentlich sagt, nein, es scheint, er kann auch denken- selbständig und schöpferisch. Vielleicht sogar besser als der Mensch. Man ist geneigt, es anzunehmen, spricht man einem künstlichen Wesen auf Grund menschenähnlichen Verhaltens eigene Denkfähigkeit zu. Und wenn so ein höchst verdächtiges Geschöpf nun gar zerstörerische und gegen die menschliche Gesellschaft gerichtete Handlungen vollzieht, die nach "Aufruhr der Maschine" aussehen, so möchte man fast meinen, die Sache mit dem Roboter sei doch wohl nicht auf die leichte Schulter zu nehmen... ________________________________________
- Stanislaw Lem: Ein altes Märchen
- Konrad Fialkowski: An der Grenze zweier Zeiten
- Andrzej Czechowski: Der Turm zu Babel
- Ilja Warschawski: Der Moloch
- Siegbert G. Günzel: Nichts als Ärger mit dem Personal
- Stanislaw Lem: Existieren Sie, Mr. Johns?
- Ilja Warschawski: Das Molekular- Cafe
- Ilja Warschawski: Das Duell
- Wladimir Firsow: Meuterei auf dem Mond
- Alexander Lomm: Die gestohlenen Techmine
- Konrad Fialkowski: Der Gigantomat
- Günther Krupkat: Insel der Angst
- Ilja Warschawski: Robbi
- Ilja Warschawski: Der Konflikt
- Ilja Warschawski: Das Tagebuch
- Boris Gurfinkel: Mitleid
- Andrzej Czechowski: Der Anthropoid
- Stanislaw Lem: Töte mich!
- Stanislaw Lem: Die Formel des Schönen
- Ekkehard Redlin: Der Roboter und die utopische Literatur
- Quellen und Übersetzer
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Ein Gott zu sein ist schwer
Autor/in: Arkadi und Boris Strugatzki
Schwer ist es für die mit modernsten technischen Waffen und Kenntnissen ausgestatteten "Götter" von der kommunistischen Erde, zusehen zu müssen, wie die Menschen auf dem fernen Planeten Arkanar unter einer mittelalterlich- faschistischen Diktatur leiden. Aber dürfen sie in die Geschicke dieser fremden Zivilisation eingreifen?
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Menschen wie Götter
Autor/in: Sergej Snegow
Eli, Monteur künstlicher Sonnen, Raumfahrtsekretär und Admiral einer Flotte großräumiger Sternenflugzeuge, erzählt seine Abenteuer. Das sind Geschichten im Reich der alltäglich gewordenen Unwahrscheinlichkeiten.
Spärenmusik wird in Spezialräumen aufgeführt, denn man hört nicht nur, sondern nimmt aktiv an dieser Musik teil, die betäubt, sengt, vereist und blendet. Moose strahlen Magnetwellen aus, die als Sprache entschlüsselt werden. Technische Vollkommenheit vermittelt Gespräche mit Fischen, Engeln und anderen Exoten. Auf dem künstlichen Planeten Ora stellen sich kosmische Lebensformen vor: fluoreszierende Schlangen mit einer ausdrucksvollen Augensprache, gigantische Spinnen, die mit radioaktiven Stoffen Bilder malen. Aber in ihren Köpfen spuken unheimliche Tagträume. Im Sternbild der Plejaden müssen demnach blutige Fehden stattgefunden haben...
Raumkreuzer entdecken während ihres ersten Vorstoßes Bilder grauenhafter Zerstörung auf fernen Planeten, werden in Kämpfe verwickelt, in denen die Bilder der Spinnenwesen Gestalt gewinnen: Gebilde aus Metallblöcken, Kondensatoren, Gravitationsherzen und Muskelgewebe stehen ihnen gegenüber. Im Strudel sich überstürzender Ereignisse gerät Elis Freund Andre in die Hände dieser mysteriösen Wesen. Wird er technische Geheimnisse preisgeben und somit die Flotte blinder Zerstörung ausliefern? In einer dramatischen zweiten Expedition, die direkt ins Zentrum der ungewöhnlichen Mensch- Maschine- Wesen führt, erfolgen verwirrende Enthüllungen und überraschende Wendungen, die zur Auflösung aller Rätsel führen...
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Der Ring der Gegenzeit
Autor/in: Sergej Snegow
"Eine Expedition zum Kern der Galaxis- das ist die Aufgabe, die wir der heutigen jungen Generation stellen." Mit diesen Worten schloß Eli, Monteur künstlicher Sonnen und Admiral einer Flotte großräumiger Sternenflugzeuge, seinen Bericht über die Reise zu den Plejaden und über die Invasion im Sternbild des Perseus. Dort war es den irdischen Raumfahrern gelungen, einen seit langem währenden Krieg zwischen den Galakten und ihren Geschöpfen, den "Zerstörer" genannten Mensch- Maschine- Wesen zu beenden. So ist es beschrieben in den ersten beiden Büchern des Romans "Menschen wie Götter".
Im dritten Buch nun erfahren wir von den weiteren Abenteuern Elis. Er nimmt als Berater an einem Flug ins Galaxiszentrum teil, wo eine frühere Expedition unter rätselhaften Umständen vernichtet worden ist. Diesmal sind an Bord der Raumflotte auch Vertreter der Galakten und der ehemaligen Zerstörer, die sich dem Bund der Zivilisationen angeschlossen haben. Je weiter sie zum Kern der Galaxis vorstoßen, desto größeren Widerstand leistet ihneneine unbekannte übermächtige Kraft- die Ramiren, jenes legendäre Sternenvolk, das zu suchen sie aufgebrochen sind. Warum aber haben diese Ramiren die denkenden Spinnenwesen auf dem Planeten Arania, wo sie die "Grausamen Götter" genannt werden, an den Rand des Untergangs getrieben? Weshalb führen sie immer härtere Schläge gegen die irdische Flotte?
Noch immer hoffen Eli und seine Gefährten auf einen friedlichen Kontakt mit den Ramiren, doch da wird das letzte Schiff der Expedition in einem Zeitriß gefangen, wo Vergangenheit und Zukunft in wirrer Folge einander ablösen und sich überschneiden. Nur wenn es gelingt, die Ziele der Ramiren zu durchschauen, besteht eine Chance zur Rückkehr aus dem Ring der Gegenzeit...
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Die Engel in den grünen Kugeln
Autor/in: Alexander Kröger
Dicht preßt sich Igor Walrot an den Boden, während ringsum die todbringenden blauen Blitze aufzucken. Etwas unbegreifliches ist geschehen. Da sind in Nordeuropa fremde Raumschiffe gelandet und überziehen die Erde mit Krieg. Viele meinen, daß es sich bei den Auseinandersetzungen um ein Mißverständnis handelt, und wollen die Fremden wie Gäste begrüßen, doch Igor glaubt nicht an die Friedfertigkeit der Besucher aus dem All. Bestärkt wird er in seiner Meinung von Dagmar, jenem dunkelhaarigen Mädchen, das immer in der vordersten Kampflinie zu finden ist. Und so übernimmt er auch den gefährlichen Auftrag, der ihn bis in die Basis der Außerirdischen führt, die seltsamerweise wie Engel aussehen...
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Leitstrahl für Aldebaran
Autor/in: Karl-Heinz Tuschel
Vier junge Raumfahrer, Besatzung eines vorausgeschickten Kundschafterschiffes, finden sich nach dem Passieren einer unerklärlichen Raumanomalie auf einem fremden, erdähnlichen Planeten gefangen. Die jungen Sternfahrer sind in einer verzweifelten Situation: Ihr Kommandant ist schwer erkrankt und muß in Tiefschlaf versetzt werden. Sie haben keinerlei Energiereserven und müssen auf dem unbekannten Planeten den günstigsten Zeitpunkt abpassen, um einen Leitstrahl an das Mutterschiff abgeben zu können. Nur wenn sie der Aldebaran helfen, der drohenden Gefahr zu entgehen, können die jungen Raumfahrer hoffen, daß auch sie aus ihrer verhängnisvollen Lage befreit werden...
Ein halbes Jahr müssen sie durchhalten, ohne die Überlebenssysteme und ohne die Annehmlichkeiten ihres Schiffes. Sie dürfen keine Energie verbrauchen, im Gegenteil, sie müssen noch Energie dazugewinnen.
Die fremde Natur bietet zwar dafür Möglichkeiten, aber sie ist auch nicht frei von Gefahren.
In der Auseinandersetzung mit der Umgebung, mit ihrem Auftrag und mit sich selbst wachsen die vier und finden schließlich die festen Beziehungen zueinander, die es ihnen möglich machen, mit den Gefahren fertig zu werden, die die Natur des Planeten und die wiederkehrende Anomalie gegen Ende des halben Jahres mit sich bringen- auch wenn längst nicht alle Zusammenhänge für sie durchschaubar werden und vieles von dem, was sie erlebt und beobachtet haben, künftiger Erforschung überlassen bleiben muß...
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Der Diamantenmacher
Autor/in: Edwin Orthmann
Herausgeber: Edwin Orthmann
Tweel heißt der vernunftbegabte Vogel Strauß, dem %!?@ Jarvis inmitten der ausgedehnten Marswüsten begegnet. Zusammen mit ihm lernt er merkwürdiges Silizium- Leben kennen, bekämpft die mörderische Traumbestie und flieht vor lebendigen Fässern über eine Wiese, deren Grashalme ihm eilig aus dem Weg krabbeln. Doch noch seltsamere Erlebnisse warten auf den Leser dieser Anthologie. Zwölf bekannte Schriftsteller erzählen vom Abenteuer Zukunft, von der Verantwortung eines Mannes, der die Rotation der Erde aufzuheben vermag, von Hoity- Toity, dem Elefanten mit dem Menschenhirn, und von der schweren Entscheidung eines Raumschiffkommandanten, der eine neue Mannschaft auswählt. Begegnungen im All, Schwierigkeiten mit Robotern und bahnbrechende Erfindungen sind nur einige Themen, die von solch namhaften Autoren der Wissenschaftlichen Phantastik wie Jules Verne, H.G. Wells, Alexander Beljajew, Stanislaw Lem, Iwan Jefremow und Carlos Rasch aufgegriffen wurden. Auch weniger Bekanntes wird neu entdeckt: Erzählungen von Kurd Laßwitz und Stanley G. Weinbaum.
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Die fünfte Dimension
Autor/in: Konrad Fialkowski
Fialkowskis Geschichten faszinieren, denn ihre Helden- all die Wanderer zwischen den Zeiten, vitalisierte Kosmonauten, durchs All reisende Wellenbündel, Persönlichkeitskopien, Antimateriekörper, elektronische Teddybären, Bio- Hasardeure und Schmuggler mit telepathischen Drogen- agieren zumeist in höchst phantastischen Milieus. Dennoch sind sie mit dem kühlen Kopf des Prognostikers erdacht, um vom naturwissenschaftlichen Aspekt der Erscheinungen Brücken zu schlagen zu gesellschaftlichem Zukunftsdenken. An der Entdeckung neuer interstellarer Systeme interessiert der Platz, der dem Menschen gebührt, und an der Verherrlichung technischer Wunderwerke deren Nutz und Frommen für die Gattung homo sapiens. Sind den waghalsigen Visionen bisweilen auch Schattenfarben- Töne der Warnung- beigemischt, so zeugen sie nur von einem tiefen Ernst, mit dem der Autor auf die Verantwortung vor dem Leben hinweist und auf die Gefahren, die Fortschritt in sich birgt, wenn er der menschlichen Vernunft entgleitet...
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Die Falle des Alderamin
Autor/in: Wolf Weitbrecht
Ein Observatorium auf dem Mond, ein Planet des Alderamin und der Kontinent Amerika, das Raumschiff ARGO, Kleinmergersdorf im Erzgebirge und das Sprechzimmer des staatlich geprüften Zuhörers Emil Löwenherz sind die Schauplätze von sechs Erzählungen, in denen Abenteuerliches und Aufsehenerregendes, schier Unglaubliches und auch Humorvolles geschieht. Ein Forscher macht eine sensationelle, für ihn tödliche Entdeckung, zwei junge Kosmonauten geraten in eine Falle der Galakter, und in Alaska tritt ein unheimlicher Fremder ans Lagerfeuer zweier Geologen. Nicht ohne Folgen bleiben die Berührung der Zeitspalte auf dem Flug zu einem rätselhaften Stern, die Fahrt auf einem merkwürdigen Tandem und der Besuch der hübschen Liliana bei ihrem ehemaligen Klassenkameraden...
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- Die Augen der Vorfahren
- Die Falle des Alderamin
- Der Mann aus Alaska
- Am Abgrund der Zeit
- Das Tandem
- Zuhören von 9 bis 14 Uhr
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Das Erbe der Phaetonen
Autor/in: Georgi Martynow
Menschlichem Forschungsgeist sind keine Grenzen gesetzt. Kurz vor dem Jahr 2000 sind Mond und Mars bereits bezwungen. Die Venus dagegen, der Schwesterplanet der Erde, hütet hinter einer dichten Wolkenhülle auch vor den stärksten irdischen Teleskopen ihre Geheimnisse. Deshalb startet die "SSSR-KS 3", ein sowjetisches Raumschiff, mit zwölf Wissenschaftlern an Bord in Richtung Venus. Die Landung gelingt, doch heftige Gewitter und sintflutartige Regen erschweren die Erkundung des Planeten. Alle bewegt die Frage: Gibt es hier vernunftbegabte Wesen? Sollten es die aufrecht gehenden schildkrötenartigen Geschöpfe sein, die dreien der Kosmonauten fast zum Verhängnis werden? Phantasiereich und glaubhaft gestaltet der Autor die Begegnung des Erdenmenschen mit den Bewohnern einer anderen Welt und mit der ans Wunderbare grenzenden Technik eines fremden Raumschiffs, das vor Jahrtausenden auf der Venus niedergegangen ist. Vom selben Verfasser erschien "220 Tage im Weltraumschiff".
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Die gierigen Dinge des Jahrhunderts verkörpern eine fiktive Welt des Konsumdenkens, in der Genußsucht herrscht, die Kultur durch Surrogate, echte Gefühle durch Illusionen ersetzt werden. Der Mensch hört dort auf, Mensch zu sein, wenn sich nicht Kräfte finden, die solcher Entwicklung entgegenwirken.
Milliarden Jahre vor dem Weltuntergangwerden einige Leningrader Intellektuelle mit seltsamen phantastischen Erscheinungen konfrontiert. Gäste aus dem All zwingen sie, ihre Forschertätigkeit einzustellen und über Existenzprobleme nachzudenken. Soll man sich dem Druck von außen beugen oder weiter um das kämpfen, was den Sinn des Lebens ausmacht?