Lieblingslisten – Filme
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Geschichte und Kultur, Abenteuer, Leben in Deutschland von
hansru
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Bin noch unterwegs
Regisseur/in: Inge Meyer-Dietrich
Bloß weg hier, denkt Laura, als am Abend ihres Geburtstags zu Hause mal wieder alles eskaliert. Nicht mal an diesem Tag schaffen es ihre Eltern, sich nicht zu zoffen! Als sie den Zettel mit einer Nachricht auf dem Küchentisch finden, ist Laura längst unterwegs in eine andere Stadt. Dort gerät sie in einen Strudel von Ereignissen, der sie zunehmend von zu Hause und ihren Eltern entfernt. Schuld daran ist der geheimnisvolle Aki, in den sie sich Hals über Kopf verliebt.
Dorfleben am Hellwe in den 50 Jahren
Regisseur/in: Erich Borrmann
Der Hellweg in der Geschichte der wichtigste Handelsweg zwischen Rheinland und Westfalen. Die heutige B1 folgt diesen historischen Spuren. Erich Borrmann hat in den 50er Jahren das Leben am Hellweg mit seinen beeindruckenden Fotografien porträtiert. Der Betrachter wird in eine Zeit versetzt, die noch gar nicht so lange her ist, aber schon so fern erscheint.
Tolle Bilder, die Erinnerungen in mir hochkommen lassen. Angefangen von meinem ersten Tretroller, über den Omnibus und den Milchmann mit seinem Dreirad. Opa und Oma wohnten mit im Haus, sie hatten immer Zeit für mich. Die Eisenbahn, der Schrankenwärter, im Herbst das Kartoffelfeuer. Diese Bilder zeugen von einer fast vergessenen Zeit der Ruhe und Gemütlichkeit. Man half sich gegenseitig und hatte Zeit füreinander.
Ich bleib lieber hier- Auf dem Jakobsweg durch Sachsen
Regisseur/in: Thomas Nitschke
Ich bleib lieber hier
Es ist Herbst. Herbst in Sachsen. Thomas Nitschke, Mittvierziger und bekennender Sachse, wagt mehr als zwanzig Jahre nach der Friedlichen Revolution von 1989 einen erneuten Aufbruch. Von seiner Heimatstadt Dresden aus reist er nach Görlitz, um entlang der Via Regia bis Leipzig zu pilgern...
Aus dem Inhalt:
Ein ganzes Netz aus Jakobswegen zieht sich durch Europa und insbesondere auf den deutschen Jakobswegen muss man nicht weit weg sein, um zu sich zu finden. Das erkennt auch Thomas Nitschke und pilgert entlang des sächsischen Jakobsweges. Seine Erlebnisse auf dieser Wanderung überraschen und verleiten ihn dazu, sie in diesem Buch niederzuschreiben. Er berichtet über skurrile Begegnungen mit sogenannten Kopfgeburten, von Zusammenkünften mit kahl geschorenen Zeitgenossen der unheimlichen Art sowie vom Aufeinandertreffen mit einem Geistheiler und Pilgern verschiedener Nationen. Zudem bezeugt er - obwohl atheistisch gesinnt - dass es noch Wunder gibt. Vor allem jedoch erzählt er von den Berührungspunkten mit den entlang der Via Regia lebenden Menschen. Ihr Lebensmut, ihr bürgerliches Engagement und die Pilgererfahrungen Nitschkes zeigen, dass es sich lohnt, hier zu bleiben.